Dia 17 — Theaterplatz mit Semperoper

Dia 8 — Verkehrsmuseum

Mit der Einrichtung und Gestaltung des Verkehrsmuseums im wiederauf getauten Johanneum erhielt Dresden 1956 anlässlich der 750- Jahr-Feier der Stadt eine einzigartige populärwissenschaftliche und polytechnische Bildungsstätte. Besonders interessant für die zahlreichen Besucher sind viele seltene Fahrzeug« verschiedener Arten aus vergangenen Zeiten.

 

Dia 9 – Ruine der Frauenkirche
Die Kuppel der von George Bähr 1726 erbauten und 1743 von J.G. Schmidt vollendeten Frauenkirche – einst Wahrzeichen der Elbmetropole – dominiert wiederum als Stadtsilhouette. In der furchtbaren Bombennacht des 13. Februar 1945 sank sie in Schutt und Asche. Bis 1989 mahnte sie die Ruine der Frauenkirche an das Dresdner Inferno des II. Weltkriegs, damit die Menschen ein solches Verbrechen für immer verhindern. Heutzutage ist die Kirche total rekonstruiert worden und sie freut das Publikum mit ihrer Barockpracht.

 

Dia 10 – Neues Rathaus

Das Neue Rathaus am Dr.-Külz-Ring, Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut, 1945 stark beschädigt, wurde völlig wiederhergestellt. Vom etwa 100 m hohen Rathausturm bietet sich dem Besucher ein reizvoller Blick über die Stadt und seine schöne Umgebung.

 

Dia 11 — Grunaer Straße

Moderne Hochhäuser in der Grunaer Straße — im Hintergrund grüßt der Rathausturm herüber.

 

Dia 12 — Deutsches Hygiene Museum

Die Aufgabe des seit 1930 wirkenden Deut­schen Hygiene-Museums besteht in der Erziehung zu gesunden Lebensgewohnheiten. Die Aufklärungsmittel werden zum Teil in eigenen Werkstätten hergestellt und in viele Länder exportiert. Weltbekannt sind die gläserne Frau, die gläserne Kuh und das gläserne Pferd.
Im linken Nebengebäude befindet sich früher Regional-Sender Dresden von Radio DDR. Heute – Regional Sender Dresden.

Dia 13 — Hörsaal der Technischen Universität

Ein moderner Hörsaal der Sektion Elektrotech­nik an der Technischen Universität Dresden in der Südvorstadt. Die seit etwa 145 Jahren be­stehende Technische Hochschule erhielt 1961 den Status einer Universität verliehen. Mehr als 50 Millionen Mark stellte unser Staat für den Neubau von Instituten und Studentenwohnheimen zur Verfügung. Über 20 000 Studenten sind an dieser modernen Bildungsstätte immatrikuliert, darunter viele junge Menschen aus den Bruderländen und den jungen Nationalstaaten.

 

Dia 14 – Palais im Großen Garten
Der Volkspark „Großer Garten“ ist das Naherholungsgebiet der Dresdner. Auf unserem Bild das Palais, ein Barock-Bauwerk, 1678-1683 von J.G. Starcke geschaffen, inmitten des Großen Gartens am Palaisteich.

 

Dia 15 — Dresdner Zwinger mit Kronentor

Der Architekt Matthäus Daniel Pöppelmann und der Bildhauer Balthasar Permoser sind die Schöpfer dieses einzigartigen Barockschlosses, das August der Starke 1709 bis 1732 erbauen ließ. Auch dieses herrliche Bauwerk wurde Ove beim 'Luftangriff anglo-amerikanischer Bombenflugzeuge 1945 zerstört.
Noch jahrelangen Rekonstruktions- und Aufbauarbeiten entstand der Dresdner Zwinger wieder in seiner alten Schönheit. Hier befinden sich, die Gemäldegalerie „Alte Meister", die Porzellan- und Zinnsammlung, das Tierkunde­museum und der Mathematisch-Physikalische Salon.

 

Dia 16 — Weberdenkmal

An der Ostseite des Dresdner Zwingers, in einem stillen Winkel gegenüber dem Opern­haus, steht das Denkmal Carl Maria von Webers. Sein Name ist untrennbar mit der Dresdner Musikgeschichte verbunden. Seit 1816 wirkte der Komponist des „Freischütz“ als Direktor des Opernhauses.

Dia 17 — Theaterplatz mit Semperoper

Auch das berühmte Dresdner Opernhaus, von Gottfried Semper 1838 bis 1841 erbaut, 1869 abgebrannt und nach Sempers Plänen 1871 bis 1878 im Renaissancestil wieder errichtet, fiel 1945 den Bombenangriffen zum Opfer. Namen bedeutender Komponisten und Sänger sind mit diesem Hause verbunden. Der Wiederaufbau ist erfolgreich abgeschlossen.

 

Dia 18 — Kathedrale

Die 1755 im Auftrag König August III. von den Italiener Gaetano Chiaveri erbaute Katholische Hofkirche vollendeten die Baumeister C. Knöffel und J.H. Schwarz. Die Kirche wurde 1944

schwer beschädigt. Die Kanzel Permosers und die Silbermannorgel blieben erhalten. Um die Kirche wieder neu erstehen zu lassen, stellte unser Staat bedeutende Mittel zur Verfügung. 1964 ernannte ein päpstliches Dekret die Hofkirche zur Kathedrale.

 

Dia 19 — Dampferanlegestelle Altstadt
Unterhalb des Brühlschen Terrasse, am Terrassenufer, liegen die Schiffe der „Weißer Flotte“ zu einer Fahrt bereit. In jeder Saison befördern sie hunderttausende Ausflügler stromab und stromauf bis in die befreundete Tschechien und Slowakei.

Dia 20 – Bogenschütze

Die Bronzeplastik „Der Bogenschütze“ an Neustädter Elbufer. Auf der Altstädter Seite moderne Hochhäuser.

Dia 21 — „Blaues Wunder“

Diese um die Jahrhundertwende erbaut Hängebrücke verdankt ihren Namen den blauen Farbanstrich. Sie verbindet die Stad teile Blasewitz und Loschwitz. Zwei Dresdner Bürger bewahrten unter Einsatz ihres Lebens 1945 die Brücke vor der Sprengung. Eine Gedenktafel erinnert an diese mutige Tat.

 

Dia 22 — Standseilbahn

Die Standseilbahn überwindet einen Höher unterschied von 100 m und verbindet die Stadtteile Loschwitz und Weißer Hirsch. An der Bergstation liegt die bekannte Gaststatte „Luisenhof“ – der Balkon von Dresden.