Waldzustand in Niedersachsen blieb 2009 stabil

 

.„Der Gesundheitszustand des Waldes ist im Jahr 2009 stabil geblieben“, verkündete Forstminister Hans-Heinrich Ehlen, als er den druckfrischen Waldzustandsbericht 2009 in Hannover vorstellte. „Vom Waldsterben und vom sauren Regen redet heute niemand mehr. Dennoch dürfen wir in der Luftreinhaltung trotz großer Fortschritte nicht nachlassen“, sagte Minister Ehlen. Das Nadel- und Blattwerk der Hauptbaumarten Buche, Eiche und Fichte ist mit rund 30 Prozent etwa auf dem Niveau der Vorjahre verlichtet, die ältere Kiefer schneidet besser ab. Schadstoffe, vor allem hohe Stickstoffeinträge, setzen den Waldbäumen zu und schwächen ihre Widerstandskraft und Vitalität.

„Die Waldbesitzer müssen sich zusätzlich auf die Folgen des Klimawandels einstellen, vor allem auf steigende Temperaturen und weniger Regen im Sommerhalbjahr,“ sagte Minister Ehlen voraus. Besonders für die flach wurzelnde Fichte könnten sich die Wuchsbedingungen spürbar verschlechtern, wenn sich die Klima-Modellrechnungen erfüllen und der Boden in der Vegetationszeit trockener bleibt. Weil Bäume uralt werden können, werten die Wissenschaftler der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW-FVA) in Göttingen schon jetzt Szenarien für die Periode 2041 bis 2050 aus. „Wir sind dem Klimawandel nicht hilflos ausgeliefert“, ist sich Minister Ehlen sicher. „Die forstwissenschaftlichen Spezialisten der NW-FVA stehen den Waldbesitzern mit Anbauempfehlungen und waldbaulichen Konzepten zur Seite. Damit leisten Forschung und Politik einen unverzichtbaren Beitrag zur forstlichen Beratung und Risikovorsorge.“

17 Wie funktioniert das - Holznutzung im Wald?

Wald ist ein Kreislauf und wie bei jedem System das immer rund läuft läßt sich auch beim Kreislauf Wald kein eindeutiger Anfang festmachen. Deshalb fängt diese Beschreibung mit einem Stück Ackerland an, das in Wald umgewandelt werden soll.

Zunächst werden Bodenproben genommen, um die natürliche Zusammensetzung des Bodens festzustellen. Allerdings steht meistens die Zusammensetzung schon fest. Ist er sandig oder ist der Tonanteil sehr hoch? Ist der Boden das ganze Jahr über trocken oder feucht, vielleicht sogar naß? Wieviel Regen fällt in der Gegend? Wie ist das Wetter langfristig?

Je nachdem wie diese Analysen ausfallen kann man nun die Baumarten bestimmen, die auf diesen Gelände gut wachsen können. Meistens sind dies verschiedenen Laub- und Nadelbaumarten von denen einige für die Pflanzung (Aufforstung) ausgewählt werden. Da alle Baumarten in unterschiedlicher Geschwindigkeit wachsen kann man jede Baumart für sich in kleinen Flächen zusammengepflanzen. Das nennen Förster trupp- oder gruppenweise Mischung. Es gibt aber auch die Möglichkeit ganze Pflanzstreifen einzumischen. So entsteht eine Kultur.

Jedes Jahr muß man nun auf die Pflanzung achten, Frost und Dürre können sie vernichten. Sträucher, die zunächst schneller wachsen als kleine Bäume können diesen das Licht rauben. Solche Sträucher werden dann entfernt (Die Kultur wird freigeschnitten).

Sind die Pflanzen zwei bis vier Meter hoch kann man schon die ersten Bäumchen wieder fällen. Die Fläche ist dann so eng bewachsen das nicht mehr alle genug Licht bekommen. Bäume die nicht gerade gewachsen sind oder die sich zu stark ausdehnen (Protzen) werden entfernt. Manchmal muß man diesen Vorgang sogar nach einigen Jahren wiederholen.

Bei der ersten Durchforstung fällt das erste brauchbare Holz an. Ist es ein Buchenwald so dauert dies 40-50 Jahre. Die Bäume haben dann einen Durchmesser von 5-15 cm . Meistens wächst auf dem Boden dann nichts mehr. Gräser und Kräuter bekommen nicht genug Licht. Der Boden ist vollständig mit Laub bedeckt. Bei der Durchforstung werden die geraden und gesunden Bäume besonders gefördert. So ensteht ein gesunder Wald mit Bäumen deren Holz man für viele Dinge verwenden kann.

Nun kann man nach 10 oder 15 Jahren wieder einige Bäume fällen. Nach dieser Zeit sind sie wieder so weit gewachsen, daß die Äste der Kronen ineinander wachsen und sich die Bäume gegenseitig behindern. Je nachdem wie viele Bäume man fällt kommt mehr oder weniger Licht auf den Boden. So kann man auch kleinen Pflanzen (z. B. Kräutern) eine Chance geben.

Nach über 100 Jahren haben die Bäume dann so große Kronen, daß sich das Kronendach beim Fällen eines oder zweier nebeneinander stehender Bäume nicht mehr schließen kann. Das Licht, das dann auf den Boden fällt sorgt dafür, das wieder kleine Bäumchen entstehen können. Samen der Großen fallen auf den Boden und keimen. Je nachdem wieviel Licht die jungen Bäume brauchen werden nun wieder einige von den Alten gefällt. Nach wiederum 30 oder 40 Jahren steht ein neuer Wald an der Stelle des Alten. Nun kann man von den neuen Bäumen das Holz nutzen.

Die Forstwirtschaft nutzt also mit dem Waldkreislauf der Natur die Bäume und gewinnt so Holz.

18 Klimaökologischer Nutzen des Waldes

Das Wechselspiel zwischen Biosphäre und Kohlenstoffhaushalt ist verzwickt. Am Beispiel des Waldes laufen die Dinge folgendermaßen ab: Kohlendioxyd wird assimiliert und als Holz klimaneutral fixiert. Wald ist also ein großer Kohlenstoffspeicher. Im Wirtschaftswald, und nur solchen gibt es in Mitteleuropa, wird der Holzzuwachs meist zur Gänze geerntet und dann verarbeitet zu Produkten unterschiedlicher Lebensdauer, vom Balken bis zu Papier. Die Speicerwirkung des Waldes wird darin fortgesetzt. Die Abfälle, die bei der Holzverarbeitung entstehen, sind Energieträger und werden als solche genutzt. Gleiches gilt für dünnes Durchforstungsholz. Und schließlich kann alles Altholz in Kraft- und Heizwerken ebenfalls in Energie überführt und so genutzt werden. Ist die Forstwirtschaft, aus der das Holz stammt, nachhaltig betrieben, sind also die Holzentnahmen nicht größer als die Zuwächse, so entsteht eine dynamische, fast geschlossene Kreislaufwirtschaft. Für die westdeutschen Länder hat eine kürzlich veröffentlichte Inventur der Wälder ergeben, dass die jährlichen Zuwächse Größenordnungen haben wie nie in der Geschichte. Da sie nur zu etwa 70% geerntet werden, vergrößert sich der Kohlenstoffspeicher Wald immer mehr. Dass daran erwartete Kohlendioxyd-Düngung keinen oder weniger Anteil zu haben scheint als vermutet, ist zwar verwunderlich, fällt aber quantitativ nicht ins Gewicht. Zur Erklärung dieses Zuwachsphänomens mag genügen, dass die Forstwirtschaft Zeit hatte, waldgemäßere Wirtschaftsformen zu entwickeln, dass es massive (unerwünschte, aber düngerwirksame) Einträge von Stickstoff aus der Landwirtschaft und Verkehr in den Wald gibt und dass durch die Klimaerwärmung eine Verlängerung der Vegetationszeit eingetreten ist. Wald und Holzwirtschaft, soviel kann gesagt werden, sind nach wie vor höchst bedeutsame Elemente des globalen Kohlenstoffhaushaltes. Dass wir die darin steckenden klimaökologischen Möglichkeiten nicht voll nutzen, ist schwer verständlich.

 

19 Waldböden unter Kontrolle

 

Anders als in vielen anderen Bundesländern wurden in Brandenburg bisher keine flächendeckenden Waldkalkungen durchgeführt. Insbesondere auf Flächen mit hohem Risiko für Nitrataustrag sollte nach Empfehlung der Landesforstanstalt Eberswalde ohnehin auf Kalkung verzichtet werden. Ebenso sind negative Effekte der Kalkung wie Humusabbau, Erhöhung von Nitratausträgen, Verflachung des Wurzelsystems und damit erhöhtes Trockenstress- und Sturmwurfrisiko, Veränderung des Artenspektrums zu beachten.

Waldböden nehmen im Naturhaushalt mit ihren Filter-, Puffern- und Speicherfunktionen eine zentrale Stellung ein. Ein gesunder Waldboden ist die Voraussetzung für ein intaktes Waldökosystem, gutes Baumwachstum und sauberes Wasser. Nach der letzten bundesweiten Bodenzustandserhebung (BZE I) zeigte sich, dass die Stickstoffzustände der Waldböden durch Luftverschmutzung auf einem hohen bis hohen Niveau eingestellt sind. Hohe Stickstoffzustände treten regional vor allem in Nord- und Mittelbrandenburg auf. Insbesondere in Kiefernwäldern ist eine Stickstoffsättigung zu beobachten, wodurch es zu einem Austrag von Stickstoff in das Grundwasser kommen kann. Die Schwermetallgehalte liegen dagegen in unkritischen Konzentrationsbereichen.

Aktuell werden die Waldböden im Land an 152 Probepunkten intensiv durch die Landesforstanstalt Eberswalde untersucht. Zusätzlich befinden sich in Brandenburg 159 Punkte, an denen jährlich die Waldzustandserhebung und jetzt aktuell die Bodenzustandserhebung II erfolgt. Die Befunde der Bodenzustandserhebung II werden in zwei Jahren vorliegen. Von diesen 159 Punkten befinden sich 49 im Landeswald, 68 im Privatwald. Der Rest verteilt sich auf Kommunalwald, Treuhandwald, Bundeswald. Daneben gibt es acht Dauerbeobachtungsflächen im Wald, an denen mit modernster Technik der Waldzustand wie Bodenfeuchte, Wasserhaushalt, Grundwasserqualität, Stoffbilanzen und meteorologische Daten erhoben und ausgewertet werden. Neben diesem Untersuchungsnetz wird in Brandenburg noch ein Netz von 141 Flächen der Ökologischen Waldzustandskontrolle (ÖWK) betreut, welches 1986 bis 1989 angelegt wurde. Hier werden nicht Punkte, sondern Flächen beobachtet, über die differenzierte Aussagen zu Standorten und beständen getroffen werden können.

Forstwirtschaft

Die Wald- oder Forstwirtschaft als Teil der Volkswirtschaft bezieht sich auf das planmäßige Handeln des wirtschaftenden Menschen im Walde. Ziel dieser Handlungen sind heute neben der Rohstofferzeugung auch das Erbringen immaterieller Leistungen wie die Erhaltung der Wälder, insbesondere als Schutz- und Erholungsraum.

Die Ziele der Forstwirtschaft können regional und über die Zeit hinweg stark variieren. In Mitteleuropa hat sich nach jahrhundertelanger Übernutzung vor dem Beginn des 19. Jahrhunderts die nachhaltige Form der Holznutzung unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Bedürfnisse durchgesetzt.

Alle Aspekte der Forstwirtschaft zu berücksichtigen ist eine große Herausforderung für die Wissenschaft und Praxis des Waldbaus und der Forstpolitik. Hierbei kommt es darauf an, den Wald so zu bewirtschaften, dass seine Funktionen als Rohstoffquelle und als Grundlage für den Arten-, Boden-, Klima- und Wasserschutz sowie für Freizeit und Erholung der Bevölkerung nachhaltig aufrechterhalten werden.

Im Zuge von internationalen Prozessen wurde nachhaltige Waldbewirtschaftung definiert als

„die Behandlung und Nutzung von Wäldern auf eine Weise und in einem Ausmaß, das deren biologische Vielfalt, Produktivität, Verjüngungsfähigkeit, Vitalität sowie deren Fähigkeit, die relevanten ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Funktionen gegenwärtig und in der Zukunft auf lokaler, nationaler und globaler Ebene zu erfüllen gewährleistet, ohne anderen Ökosystemen Schaden zuzufügen.“ (Europäische Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa (MCPFE) in der Helsinki-Resolution H1, „Allgemeine Leitlinien für die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder Europas", 1993)

Der Waldbau erfordert ein ständiges Abwägen zwischen ökonomischen und ökologischen Interessen, um die unterschiedlichen Ansprüche an den Wald berücksichtigen zu können. Das Zusammenführen und Vernetzen von sozio-ökonomischen, ökologischen und technischen Erkenntnissen ist demnach eine wichtige Aufgabe des Waldbaus.

In dieser in Europa anerkannten Definition kommen die vielen Funktionen des Waldes und das Streben nach nachhaltiger Entwicklung von Natur und Wirtschaft zum Ausdruck. Die waldbauliche Tätigkeit umfasst dabei die zielorientierte Planung, Entscheidung und Umsetzung im Bereich der Erneuerung, Pflege und Sanierung von Waldökosystemen bei gleichzeitiger Betrachtung ökologischer, sozioökonomischer und technischer Erkenntnisse. Die Forstwirtschaft kann dabei die nachhaltige Behandlung und Nutzung der Wälder sicherstellen.

Nach katastrophalen Waldzerstörungen in Mitteleuropa im Mittelalter durch Übernutzung der Wälder entwickelte sich der Grundsatz der forstlichen Massennachhaltigkeit: Man entnehme dem Wald nicht mehr Holzmasse, als gleichzeitig nachwächst (s. a.: Geschichte des Waldes in Mitteleuropa). Nachfolgenden Generationen sollen mindestens vergleichbare, wenn nicht bessere Nutzungsmöglichkeiten überlassen werden. Die Nachhaltigkeit der Bewirtschaftung wurde schon im 19. Jahrhundert auf ökologische und später soziale Nachhaltigkeit ausgedehnt. Seit Mitte der 1990er mündet dies in Zertifizierungen (Siehe auch: FSC, PEFC).

Deutschland hat ca. 10,7 Mio. ha Wald (~30 % der Gesamtfläche). Davon werden 9 Mio. ha durch ca. 28.000 Forstbetriebe und 1,5 Mio. ha durch ca. 230.000 landwirtschaftliche Betriebe bewirtschaftet. (Quelle: Statistisches Bundesamt (Datenreport 2004))

Die Bundeswaldinventur hat gezeigt, dass wir in Deutschland über enorme Holzvorräte verfügen - es wächst mehr Holz nach als wir nutzen. Holz ist eine sich selbst erneuernde Rohstoffquelle mit vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten und vielen Vorteilen für unsere Umwelt. Dies ist ein ökologisches und auch ökonomisches Potenzial, das es zu erschließen und zu nutzen gilt. Mit der gerade verabschiedeten Charta für Holz wurde das Ziel formuliert, die Nutzung einheimischer Hölzer in den nächsten zehn Jahren um 20 Prozent zu steigern, das ist ehrgeizig, aber mit vereinten Kräften machbar. - Renate Künast, zitiert aus dem Vorwort zur Kurzfassung der zweiten Bundeswaldinventur

Um die Funktionen des Waldes zu sichern, ist es wichtig, dass funktionierende Strukturen geschaffen werden. Dies obliegt den einzelnen Bundesländern mit eigenen Landeswaldgesetzen. Die Bundesgesetzgebung gibt hierbei nur den Rahmen mit dem Bundeswaldgesetz vor.

Der Staatswald ist in den meisten Ländern in einzelne Forstämter unterteilt. Diese wiederum bestehen aus einzelnen Revieren die eine Größe von ca. 1.500 bis 3.000 ha haben. Die Bewirtschaftung der Reviere wird von den Förstern (Dipl. Forstingenieur) durchgeführt.

 

БИБЛИОГРАФИЧЕСКИЙ СПИСОК

1. Der Wald 23/2005. – München, Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH, 2005.

2. Deutscher Waldbesitzer 4/2005. – Hannover, Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH, 2005.

3. Deutsch-russisches Wörterbuch. Unter dem Autorenkollektiv. – Moskau, Verlag “Russkij Jazyk”, 1992.

4. Deutsch-Russisches Wörterbuch der Landwirtschaft. Unter dem Autorenkollektiv. – Moskau, 1982.

5. Deutsch Aktiv. Lehrbuch 3. – Moskau: Mass Media, 1994.

6. Flaggen und Wappen der Erde. – Gütersloh: Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH, 1992.

7. Waldwirtschaft. Unter dem Autorenkollektiv. – München, 1992.

8. Waldwirtschaftsbezogene Fachartikel aus den russlandsdeutschen Zeitungen “Nachrichten” und “Neues Leben”.

9. Zwilling M. J. Sprichwörter. Sprichwörtliche Redensarten. Russisch-deutsches Wörterbuch. – Moskau, Verlag “Russkij Jazyk”, 2002.

10. http://www.afz-derwald.de/sro.php?redid=110944

11. http://www.afz-derwald.de/sro.php?redid=115729

12. http://www.afz-derwald.de/sro.php?redid=115545

13. http://www.afz-derwald.de/sro.php?redid=118976

14. http://www.der-waldbesitzer.de/sro.php?redid=118754

15. http://www.forst-hamburg.de/baumarten.htm

16.http://www.forstwirtschaft-online.de/Interessantes/Pressemitteilung/PM_0426/pm_0426.html

17. http://www.hbg.ka.bw.schule.de/publikat/wald/arten.html

18. http://www.wald-und-forst.de/index2.htm

19. http://de.wikipedia.org/wiki/Baum

20. http://de.wikipedia.org/wiki/Flachwurzel

21. http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Forstwirtschaft

22. http://de.wikipedia.org/wiki/Laubblatt

23. http://de.wikipedia.org/wiki/Pfahlwurzel

24. www.sdw.de

25. www.wald-und-holz.nrw.de

 

 

Fachwortschatzminimum für Forst und Holz

 

A a der Aalbaum die Abart die Abartung der Abbau abbeilen der Abbiss die Abblätterung abborken der Abbund das Abbuschgerät der Abdruck der Abfallspan abflächen das Abflössen abgesetzt abhängen von D. abhauen der Abhieb das Abholz     abkappen die Ablage ablängen der Ablaß die Abnahme     der Abrader das Abraum abschälen der Abschlag   der Abschlagmesser abwerfen das Aderholz   der Affenbrotbaum der Ahlbaum der Ahorn das Aiaunholz der Aiber die Akazie die Alleepappel angekohltes Holz der Anhieb anlaschen annuell der Anschäler in Anspruch nehmen der Ast ästen der Astquirl aufnehmen aufsaugen aufschließen ausgeastet ausroden die Axt     жимолость разновидность, подвид видоизменение, модификация разложение отесывать (топором) повреждение грызунами отслаивание окаривать, очищать от коры плотницкие работы кусторез отпечаток, оттиск стружка-отходы подрезать торец сплавлять лес ступенчатый зависеть от чего-л. отрубать рубка леса 1) вырубка (лесная); 2) лес срубленный; 3) хворост торцевать склад лесоматериалов разделывать (раскряжевывать) вершинный конец бревна 1) приемка леса; 2) уменьшение; 3) снятие, демонтаж дробилка молотковая валежник, щебень, щепа лущить 1) вырубка леса; 2) лес срубленный; 3) хворост; 4) скидка в цене станок для рубки сбрасывать древесина прямослойная (узорчатая) баобаб черемуха клен древесина смолистая тополь белый акация тополь пирамидальный древесина обугленная зарубка, надруб делать зарубки однолетний шпон использовать сук, ветвь ветвиться мутовка сучьев принимать, усваивать всасывать растворять, высвобождать без сучков выкорчевывать топор
B b der Balken der Ballungsraum der Bambus der Bast der Baum die Baumart, -en die Baumferse die Baumgattung bedecken der Befall begünstigen   beheimatet sein bemoost die Benadelung der Bereich der Bergahorn der Bergwald besiedeln bestocken die Bestockung bevorzugen die Biegefestigkeit die Biene biologisch gesehen bilden die Birke der Blasenfuß das Blatt, Blätter der Bloch die Blüte, -n die Borke der Borkenkäfer die Bracke breit das Brennholz der Buchdrucker die Bruchweide in Brusthöhe die Buche der Busch das Büschel     балка, брус место скопления бамбук лыко, луб, мочало дерево порода деревьев комель ствола древесная порода покрывать поражение (насекомыми) содействовать, благоприятствовать произрастать, расти покрытый мхом хвоя область, сфера клен ложноплатановый горный лес заселять засадить лесом насаждение (облесение) предпочитать устойчивость к сгибанию пчела с биологической точки зрения образовывать береза трипс лист бревно, кряж цветок кора короед жердь широкий дрова короед-типограф ива ломкая на уровне груди бук куст пучок
D d   die Daggert darstellen definieren die Dicke die Dichte die Diele dienen die Docke der Dorn die Drehbank, Drehbänke die Druckfestigkeit duften durchlüften das Durchmesser durchschnittlich die Dürre     деготь березовый представлять собой определять, давать определение толщина плотность доска, половица служить балясина шип токарный станок устойчивость к давлению пахнуть, иметь запах проветривать диаметр в среднем засуха
E e   eben das Ebenholz die Eberesche die Eibe die Eiche die Eigenschaft, -en einbinden einbringen die Einbuchtung einfangen einzeln die Eiszeit die Else (die Erle) sich entwickeln erfolgen sich aus eigener Kraft erhalten erkennen ermöglichen   erreichen ersetzen die Ertragsleistung die Esche die Espe der Eukalyptus exakt exponiert     плоский, ровный черное (эбеновое) дерево рябина тис дуб свойство, качество заделывать, завертывать вносить изгиб, углубление поймать, уловить отдельный, единичный ледниковый период ольха развиваться происходить сохраняться своими силами узнать, распознать содействовать, делать возможным достигать заменять урожайность ясень осина эвкалипт точный открытый, незащищенный
F f   die Farbe der Feldahorn feucht die Festigkeit das Festland die Fichte der Flachs die Fläche die Flächeneinheit   die Flachwurzel das Flößen der Flügel der Fluorwasserstoff der Forst die Forstwirtschaft die Frucht, Früchte führen zu D.     цвет клен полевой, паклен влажный прочность суша, материк ель лен площадь, территория единица площади или поверхности плоский корень лесосплав крылышко фтористый водород лес лесная промышленность плод приводить к чему-л.
G g   die Gattung = die Art das Gebiet, -e gedeihen gedreht geeignet gefährden die Gefährdung das Gefüge das Gehöft die Generation gerade gering gesägt das Gewitter gewunden gezackt gezweigt giftig die Größe das Gruberholz     порода область (хорошо) расти, процветать скрученный пригодный угрожать угроза, опасность текстура подворье, усадьба поколение прямой малый, незначительный зубчато-пильчатый гроза спиральный зубчатый разветвленный ядовитый величина рудостой, крепежный лес
H h   das Haarbüschel haarig hacken die Hagebutten der Hagedorn der Hallimasch der Halm die Haltbarkeit hängen der Harz die Hasel die Haselnuss das Hauen die Heide = das Heidekraut das Heizen heranreichen an A. die Herzwurzel das Hochwasserrückhaltebecken   das Holz der Holzbruch der Holzkern der Holzschliff die Holzverwendung der Honig     волосяной пучок ворсистый рубить шиповник боярышник опенок осенний стебель стойкость, долговечность висеть смола, канифоль лещина, орешник лесной орех рубка вереск топка доходить, достигать чего-л. главный, стержневой корень хранилище для задержания паводковых вод древесина разрушение древесины дупло древесная масса для целлюлозы применение древесины мед
I i   die Impfung intakt das Insekt     прививка, инъекция нетронутый, целый насекомое
J j   der Jahrring, -e       годичное кольцо
K k   der Käfer der Kahm kantig das Kätzchen das Keimblatt der Keimling die Keimung der Kastanie das Kennzeichen der Kern die Kiefer der Kies- und Schotterboden die Kirsche die Knospe, -n das Kohlendioxid die Krone der Kurztrieb     жук плесень угловатый, имеющий грани сережка, цветок семядоля росток прорастание (семян) каштан показатель сердцевина, ядро сосна каменистая почва вишня почка СО2 крона укороченный побег, коротыш
L l   die Lage     die Länge der Längstrieb lappige Blätter die Lärche der Lärchenwickler der Lärchenkrebs die Lärchenminiermotte die Larve der Laubbaum die Laublatsche die Leiter der Leiter   das Licht lichtbedürftig die Linde lockern lösbar lösen (löste, gelöst) die Lösung die Luft die Luftverschmutzung das Luxusholz     1) местоположение; 2) состояние; 3) слой, пласт длина концевой побег, побег удлинения вялые, дряблые листья лиственница листовертка лиственничный рак минирующая моль гусеница, личинка лиственное дерево ольха зеленая, горная лестница 1) руководитель; 2) проводник, провод свет требовательный к свету липа разрыхлять растворимый освобождать раствор воздух загрязнение воздуха древесина ценных пород
M m   mächtig = kräftig der Mangel manuell die Massenleistungen = Massenerträge das Maß die Maßeinheit das Mastholz mehrjährig eine große Menge das Merkmal, -e mehrschichtig die Mischung der Mischwald das Moor     мощный нехватка, дефицит вручную богатый прирост   мера, размер, степень единица измерения мачтовое дерево многолетний большое количество признак многослойный смешивание смешанный лес болото
N n   die Nadel der Nadelbaum die Nadelscheide der Nager der Nährstoff, -e die Nässe die Naturschutz die Nervatur der Neuaustrieb der Niederschlag, die Niederschläge das Notholz die Nuß     хвоя, игла хвойное дерево чашечка хвои грызун питательное вещество влага, сырость охрана природы жилкование новое распускание листьев осадок, осадки   тес орех
O o   die Oberfläche der Oberhang der Ocker öffnen der Ölbaum örtlich die Oxidation     поверхность верхняя часть склона охра открывать оливковое дерево, маслина местный, локальный окисление
P p   die ausgesprochene Periodizität des Wachstums die Pappe das Peddigrohr die Pfahlwurzel die Pflanze, -n die Pflanzengesellschaft   die Pflege der Pilz, -e platt die Platte der Pochkäfer die Pore, -n primär     ярко выраженная периодичность роста тополь ротанг, раттан корневище, стержневой корень растение фитоценоз, растительное сообщество уход гриб плоский доска, лист жук-точильщик пóра первичный
Q q   die Qualität die Qualitätmarke die Quantität quer die Quitte     качество знак качества количество поперечный айва
R r   das Raffholz die Raupe in der Regel das Regenwaldgebiet das Reifen reinigen das Reis die Rinde die Rindengalle roden der Rohboden das Rohr der Rohstoffbedarf der Rüsselkäfer     валежник гусеница   как правило зона влажных тропических лесов созревание очищать росток, побег кора нарост на стволе дерева корчевать слаборазвитая, грубая почва камыш, тростник потребность в сырье долгоносик
S s   die Säge die Sägespäne der Samen die Samenreife der Sauerstoff die Schale die Schattbaumart, -en die Schattenverträglichkeit die Scheide die Schicht schindeln der Schluß schmal der Schneeschub schnitzen das Schongebiet die Schuppe, -n der Schutz schützen vor D. das Schwefeldioxid das Schwellenholz die Schwindung die Seemarsch   die Sicherheit sorgen für A. die Spaltöffnung, -en der Span speichern das Sperrholz spitz der Spitzahorn der Splint der Spross der Stamm, -Stämme der Stammrest der Standortanspruch, -ansprüche   die Stärke der Strauch, Sträucher die Staunässe der Steinschlag der Stockausschlag die Strahlpilze die Streu das Stroh der Sumpf süß     пила опилки семя зрелость семян кислород скорлупа теневыносливая порода деревьев теневыносливость чашечка слой, пласт крыть гонтом, дранью полнота насаждения узкий снежный занос вырезать по дереву заповедник чешуйка защита защищать от чего-л. серный диоксид шпальник усушка приморская аккумулятивная низменность гарантия заботиться о чем-л. устьице стружка накоплять, собирать клееная фанера острый клен остролистный зáболонь побег, отросток ствол пень требование (-ия) к месту произрастания крахмал куст застойная влага камнепад поросль стеблей актиномицеты опад, подстилка солома болото сладкий
T t die Tanne das Tau   der Taxus der Teer der Teich der Teil teilweise das Totholz tragen die Tränenweide das Treibhaus trennen die Treppe der Trieb, -e trocken der Trog tropfen die Trumme die Thuja     пихта 1) роса; 2) канат, трос тис смола, деготь пруд, водоем часть частично сухостой носить ива плакучая теплица, парник распиливать, разделять лестница побег сухой бак, резервуар капать древесина для колки туя
U u der Überhälter/das Überhaltholz überwachsener die Ulme der Umfang die Umtriebszeit umwandeln die Umwelt die Ungezifer, pl sich unterscheiden üppig der Urwald     резервное, перестойное дерево заросший (о сучке) вяз объем, вместимость время от посадки до вырубки превращать окружающая среда насекомые-вредители отличаться, различаться пышный девственный (первоначальный) лес
V v die Verankerung verborgen der Verbrauch verbrauchen das Verbreitungsgebiet verderben veredeln das Verfahren die Verjüngung verlangen die Verlängerung   verlichten verlieren vermehren sich die Vermischung die Vermurung   verschulen die Vertäfelung verwenden die Vollholzigkeit das Vorkommen der Vorrat die Vorrichtung   der Vorwald     закрепление, фиксирование скрытый потребление потреблять зона распространения испортить облагораживать способ, метод возобновление, омоложение требовать 1) продление (срока); 2) сращивание осветлять терять размножаться смешивание образования при селевых потоках сажать в лесопитомниках обшивка досками использовать, применять полнодревесность ареал запас 1) приспособление 2) подготовительные работы лес-предшественник
W w   das Wachs wachsen das Wachstum der Wald der Waldbau waldbaulich waldbauliches Verhalten der Waldbetrieb der Waldverbiss die Wasseraufbereitungsanlage die Wasserreisbildung die Wasserverdunstung weich die Weide die Weite der Werkstoff das Werkzeug wertvoll wie schon erwähnt gegen etw. widerstandsfähig sein widerstehen das Wild die Windwurfgefahr der Wurm der Wurmloch die Wurzel, -n der Wurzelanhauf     воск расти рост лес лесоводство лесоводственный лесоводческое поведение лесхоз потрава дичью установка по очистке воды образование водяного побега испарение воды мягкий ива расстояние, ширина материал инструмент ценный как уже упоминалось быть устойчивым к чему-либо противостоять дичь, дикое животное угроза опрокидывания ветром червь червоточина корень закомелистость
Z z   die Zähnung der Zapfen die Zeder die Zedernuss von Zeit zu Zeit die Zelle, -n zersetzlich die Zirbelkiefer der Zucker die Zugfestigkeit zunehmen die Zusammensetzung der Baumarten der Zustand der Zuwachs der Zweig, -e die Zypresse     зубцовка шишка кедр кедровый орех время от времени клетка разложимый, разлагающийся сибирский кедр сахар устойчивость к растяжению увеличиваться состав древесных пород   состояние прирост ветка кипарис

 

 

Inhalt / Содержание

 

От автора………………………………………………………...
Teil 1 Der Baum …………………………………………………..
  Lektion 1…………………………………………………….. Lektion 2…………………………………………………….. Lektion 3…………………………………………………….. Lektion 4…………………………………………………….. Lektion 5…………………………………………………….. Lektion 6……………………………………………………..  
Teil 2 Die Nadelbaumarten
  Lektion 1…………………………………………………….. Lektion 2…………………………………………………….. Lektion 3…………………………………………………….. Lektion 4…………………………………………………….. Lektion 5……………………………………………………..  
Teil 3Die Laubbaumarten
  Lektion 1…………………………………………………….. Lektion 2…………………………………………………….. Lektion 3…………………………………………………….. Lektion 4…………………………………………………….. Lektion 5……………………………………………………..    
Teil 4 Der Wald……………………………………………………
  Lektion 1…………………………………………………….. Lektion 2…………………………………………………….. Lektion 3…………………………………………………….. Lektion 4…………………………………………………….. Lektion 5……………………………………………………..  

 

 

Teil 5 Der Waldbau……………………………………………….  
Lektion 1……………………………………………………. Lektion 2……………………………………………………. Lektion 3…………………………………………………….
Teil 6 Die Texte für zusätzliche Lektüre………………………….  
Библиографический список…………………………………...
Fachwortschatzminimum für Forst und Holz………………….

 

 

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ДЛЯ ЗАМЕТОК

 

ДЛЯ ЗАМЕТОК

 

 

Татьяна Владимировна Шпар

Роза Назеповна Давлетова

 

НЕМЕЦКИЙ ЯЗЫК