Formulieren Sie Losungen und geben Sie Ihre eigenen Losungen.

M u s t e r: Unsere Heimat soll gedeihen. Es gedeihe unsere Heimat!

 

1. In allen Ländern soll Frieden werden. 2. Der Beste soll gewinnen. 3. Unsere Freundschaft soll wachsen und gedeihen. 4. Für alle Menschen soll Gleichheit gelten. 5. Der Klügste soll sprechen. 6. Die Vernunft soll siegen. 7. Unsere schöne Stadt soll von Jahr zu Jahr wachsen.

 

3. Machen Sie sich mit dem ABC des Abnehmens bekannt, indem Sie angegebene Tipps in Form eines Imperativsatzes in Sätze mit dem Subjekt man + Präsens Konjunktiv verwandeln.

M u s t e r: Nehmen Sie eine ausgewogene Nahrung auf. Man nehme eine ausgewogene Nahrung auf.

Das ABC des Abnehmens

Appetitzügler: Trinken Sie ein Glas Wasser oder Gemüsesaft direkt vor der Mahlzeit oder ein Salat als Vorspeise.

Bewegung: Treiben Sie regelmäßig Sport.

Cognac: Verzichten Sie besser auf alkoholische Getränke. Cognac, Campari, Champagner und alle anderen Getränke enthalten sehr viel Energie. Um einen kleinen Cognac abzuarbeiten, müssen Sie etwa 20 Minuten Geschirr spülen.

Durstlöschen: Löschen Sie Ihren Durst mit Mineral- oder Leitungswasser, mit Kräuter- oder Früchtetee. Meiden Sie zuckerhaltige Limonaden, Fruchtsaft- und Cola-Getränke. Trinken Sie reichlich, mindestens 2 Liter pro Tag.

Ernährungsprotokoll: Führen Sie ein Ernährungsprotokoll.

Fasten: Fasten Sie nicht länger als einen oder zwei Tage. Machen Sie für sich Gemüse-, Obst- oder Safttage.

Garmethoden: Kochen und braten Sie ohne Fett und ohne zusätzliches Salz.

Hunger: Trinken Sie in kleinen Schlucken Mineralwasser, verdünnte Obstsäfte, Früchtetee, wenn Sie zwischendurch Hunger haben.

Idealgewicht: Setzen Sie sich ein Wunschgewicht als Ziel; aber stecken Sie Ihr Ziel nicht zu hoch.

Joule: Essen Sie nicht wenig, sondern Lebensmittel mit wenig Joule (Kalorien).

Knabbereien: Knabbereien wie Salzstangen, Chips und Erdnüsse lassen Sie links liegen.

Langweile: Überbrücken Sie Langweile nicht mit Essen, sondern vertreiben Sie die Langweile mit Sport, Spaziergang und Bewegung.

Mahlzeiten: Nehmen Sie Zwischenmahlzeiten von Zuhause mit, wenn Ihre Kantine keinen „Fitnessteller“ anbietet und essen Sie die warme Mahlzeit abends.

Nährwertangaben: Achten Sie bei Lebensmitteln auf den Kilojoule-, Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettgehalt auf der Verpackung.

Obst: Planen Sie Obst als Zwischenmahlzeit ein und beachten Sie den Energiegehalt.

Pillen: Meiden Sie Schlankheitspillen, denn sie haben oft Nebenwirkungen.

Quark: Achten Sie auf die Fettgehaltstufe von Quark.

Rohkost: Essen Sie Rohkost, rohes Gemüse und Salate reichlich.

Süßstoff: Bauen Sie die Süßvorliebe ab und essen Sie weniger Süßes.

Trainingsprogramme: Machen Sie Kurse zum Abnehmen mit, wenn Sie alleine weniger Erfolg haben.

Umstellung: Essen Sie nicht weniger, sondern anders. Ersetzen Sie die Portion Fritten durch Pellkartoffeln, das Glas Limonade durch Mineralwasser.

Vorräte: Überprüfen Sie Ihre Vorräte. Sorgen Sie dafür, dass keine Knabbereien, und Süßigkeiten im Hause sind. Kaufen Sie neue Vorräte mit einer Einkaufsliste und nicht mit knurrendem Magen ein.

Wunderdiäten: Fallen Sie nicht auf die trickreiche Werbung herein. Viele Schlankheitsdiäten können Ihrer Gesundheit schaden.

X für U: Lassen Sie sich nicht „ein X für ein U vormachen“. Vertrauen Sie nicht den Versprechungen von Schnellkuren und „Wundermitteln“, sondern stellen Sie Ihre Ernährung langfristig um.

Yoga: Unterstützen Sie eine richtige Ernährung mit Yoga.

Ziel: Wenn Sie Ihr Ziel erreicht und ein paar Pfunde abgenommen haben, setzen Sie sich ein neues Ziel, nämlich Ihr Gewicht zu halten.

 

4. Schreiben Sie ein Rezept, wie man Pommes frites [pom´frit] zubereitet. Gebrauchen Sie dabei das Präsens Konjunktiv.

Kartoffeln waschen, schälen, in gleichmäßig lange (4–5 cm) Stäbchen schneiden. Auf einem Tuch gut abtrocknen und in Fett schwimmend halbgar backen. Mit Schaumlöffel herausheben, in ein Sieb geben, abtropfen lassen. Abgekühlt noch einmal in heißes Fett geben, goldbraun und knusprig gar backen. Herausheben, mit Salz bestreuen und sehr heiß zu Tisch geben. Backzeit 10–15 Minuten.

 

5. a. Überarbeiten Sie Martins Erzählung in ein Rezept. Formulieren Sie Ihr Rezept als Anweisung und gebrauchen Sie dabei den Konjunktiv.

Martins erzählt:

Gestern habe ich mir eine Aprikosenbowle gemacht, weil ich sie für meine Geburtstagsgäste ausprobieren wollte. Zuerst bin ich in den Keller gegangen und habe eine Büchse Aprikosen heraufgeholt. Vorher hatte ich natürlich meine Mutter gefragt, ob ich das darf. Dann habe ich die Büchse geöffnet und die Früchte in schmale Scheiben geschnitten. Natürlich hatte ich einen Topf aus dem Schrank genommen, in den ich die Aprikosenscheiben dann hineingeschüttet habe. Mein Bruder hat mir eine Flasche Apfelsaft geholt, die ich dann in den Topf gegossen habe. Meine Mutter hat mir etwas Platz im Kühlschrank gemacht, damit ich den Topf hineinstellen konnte. Später habe ich dann Zitronenlimonade darüber gegossen. Das hat uns allen vielleicht gut geschmeckt!

b. Vergleichen Sie das von Ihnen geschriebenen Rezept mit dem Muster. Suchen Sie die Verben heraus, die wie eine Anweisung klingen. Welche anderen Verbalformen können noch benutzt werden?

Man nehme 500 g frische Aprikosen, halbiere sie und ziehe die Haut ab. Es sei möglich, auch Früchte aus der Dose zu nehmen. Man gebe sie in ein Sieb und lasse sie abtropfen.

Die Fruchthälften schneide man in schmale Streifen, schütte sie in einen Topf und übergieße sie mit einer Flasche Apfelsaft. Das Gefäß decke man ab und stelle es kühl.

Nach etwa einer Stunde verlängere man das Getränk mit Zitronenlimonade und Mineralwasser. Beim Einfüllen in die Gläser achte man darauf, dass ein paar Fruchtstücke darin schwimmen.

c. Sammeln Sie Rezepte von Speisen und Getränken, die Sie für Feste, Feiern, Partys besonders gern mögen. Gebrauchen Sie die Verben im Präsens Konjunktiv. Lesen Sie Ihre Rezepte im Plenum vor und äußern Sie sich darüber.

6. Finden Sie in Texten Informationen und unterstreichen Sie deren Wichtigkeit, indem Sie solche Ausdrücke wie es sei betont, es sei gesagt, es sei unterstrichen, es sei darauf hingewiesen usw. gebrauchen.

Wissen Sie das?

1. Unser Herz befindet sich niemals in Ruhe. Es schlägt am Tage und in der Nacht, ganz gleich, ob wir arbeiten, essen oder schlafen. Das Herz lässt das Blut durch die Adern pulsieren. Und das fühlen wir auch beim Pulsschlag. Bei einem gesunden Menschen zählt man 70 bis 80 Pulsschläge in der Minute. Mit 60 bis 80 Pulsschlägen kommen die Haustiere – Ziege, Schwein und Schaf. Das Pferd hat etwa nur 40 Pulsschläge. Beim Elefanten schlägt das Herz noch langsamer, etwa 25 bis 28 Mal in der Minute. Und was meinen Sie, wievielmal in der Minute schlagt das Herz einer Maus? Es schlagt 700 Mal in der Minute! Das ist ein Rekord!

2. In Brasilien kann man in einigen Häusern zahme (ручной) Königsschlangen (удавов) antreffen. Diese Königsschlangen haben Tausenden Menschen das Leben gerettet, vor allem Kindern. Sie schützen sie vor Giftschlangen. Im Garten, in dem eine Königsschlange zu Hause ist, gibt es nie eine Giftschlange, auch wenn es in der Gegend viele Giftschlangen gibt. Die Königsschlange ist sauberer als jedes Haustier. Sie hängt sehr an Kindern. Wenn das Kind das Haus verlässt, begleitet es die Königsschlange überall hin.