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Algorithmus der Textanalyse eines Märchens

Algorithmus der Textanalyse einer Kurzgeschichte/ einer Novelle

1. Der Text wird aufmerksam gelesen;

2. Einige schwierige, unbekannte Begriffe oder Redewendungen, auftauchende Fremdwörter werden im Lexikon geklärt;

3. Nach den typischen Merkmalen wird die Textsorte des vorliegenden Textes bestimmt;

4. Danach kommt die Interpretation der Problematik des Textes. Man muss überlegen, ob der Autor versucht, mit seinem Text ein allgemeines Problem oder bestimmte menschliche Eigenarten anzusprechen. Dabei kann die Überschrift des Textes helfen - wichtige Hinweise auf eine besonders bedeutungsvolle Textstelle oder das Problem, das mit dem Text angesprochen wird, geben. Es wird die Hauptidee des Textes formuliert.

5. Dann kommt die eigentliche Analyse des Textes: es wird die einfache Gliederung des Textes erarbeitet, die Teile des Textes werden betitelt, und der Inhalt des Textes wird im Präsens kurz wieder gegeben.

6. Es wird festgestellt, welche Personen, Dinge, Ereignisse im Mittelpunkt des Textes stehen. Wichtig ist die Analyse der Redegestaltung im Text. Es werden die sprachlichen Mittel untersucht und es soll die Intention des Autors interpretiert werden, warum er genau diese stilistischen Mittel gewählt hat. Besonders beachten soll man die sprachlichen Mittel, mit denen es dem Autor gelingt, die Spannung im Text zu steigern.

7. Es werden Zielgruppen bestimmt, an die sich der Autor mit dem Text wendet (z.B. Jugendliche, Kinder, Politiker, Süchtige, Verliebte, Eltern usw.) und welche Absicht er dabei verfolgt (z.B. unterhalten, appellieren, kritisieren usw.).

8. Es wird eigene Meinung über die Problematik des Textes formuliert und es wird begründet, ob und warum der Autor dich angesprochen hat, und ob er dich vielleicht zum Nachdenken über ähnliche Situationen/Vorgänge angeregt hat (wenn ja, in welcher Weise).

 

Algorithmus der Textanalyse einer Fabel

1. Der Text wird aufmerksam gelesen;

2. Einige schwierige, unbekannte Begriffe oder Redewendungen werden im Lexikon geklärt;

3. Nach den typischen Merkmalen wird die Textsorte bestimmt;

4. Die Interpretation der Fabel beginnt mit der Auskunft über diese alte literarische Form und ihre Funktion. Es wird danach die Problematik der Fabel interpretiert und festgestellt, was in der Fabel ausgelacht oder kritisiert wird. Dabei muss man überlegen, ob die Fabeltiere „menschlich“ dargestellt werden. Es werden passende Charakteristiken für sie gesucht (schlau, gierig, dumm, findig, klug usw.).

5. Danach erfolgt die Analyse der Fabel. Da die Fabel eine strenge Form hat, braucht man sie nicht gliedern, sondern die Ausgangssituation, die Handlung, die Gegenhandlung und den Schluss bestimmen; damit wird der Inhalt des Textes im Präsens kurz wieder gegeben.

6. Es werden die sprachlichen Mittel untersucht und es soll die Intention des Autors interpretiert werden, warum er genau diese stilistischen Mittel gewählt hat.

7. Es wird über die Lehre/die Moral der Fabel nachgedacht, wenn sie vom Autor nicht formuliert wird.

8. Es wird eigene Meinung über die Problematik der Fabel ausgesprochen, dabei kann man erwähnen, bei welchem Anlass und wem könnte man diese Fabel heute erzählen.

Algorithmus der Textanalyse eines Märchens

1. Der Text wird aufmerksam gelesen;

2. Einige schwierige, unbekannte Begriffe oder Redewendungen werden im Lexikon geklärt;

3. Nach den typischen Merkmalen wird die Textsorte bestimmt;

4. Sofort kommt die Analyse des Märchens nach den wichtigsten Merkmalen (man beginnt mit der Ausgangssituation, es werden die guten und bösen Personen genannt, die Aufgaben und Prüfungen, die die Helden bestehen sollen formuliert, sowie besondere Dinge und Kräfte, Sprüche und Verse, magische Zahlen und der Schluss). Damit wird schon der Inhalt des Textes im Präsenskurz wieder gegeben. Zusätzlich wird der Text in Teile gegliedert, man sucht nach dem passenden Titel zu jedem Teil.

5. Es werden die sprachlichen Mittel untersucht – besonders wird auf die lexisch-grammatische geachtet, wo die zahlreichen Wiederholungen, der grammatische Parallelismus dem Text eine bestimmte Dynamik und Rhythmik angeben. Dadurch wirkt der Text oft monoton und als Folge beruhigend, einschläfernd.

6. Zum Schluss wird die Problematik des Märchens interpretiert und eigene Meinung formuliert.