Unterstreichen Sie das richtige Wort in jedem Satz. Lesen Sie auch die Wortschatzkarte

1. Sie bitten um die Quittung / das Menü am Anfang der Mahlzeit.

2. Sie bitten um den Scheck / die Rechnung am Ende der Mahlzeit.

3. Sie bitten um das Trinkgeld / die Quittung nach der Bezahlung.

4. Sie bitten um den Kassenzettel / den Scheck, wenn Sie im Supermarkt zahlen.

Wortschatzkarte

Der Kassenzettelist die häufig verwendete Bescheinigung der Bezahlung eines Einkaufs oder einer Dienstleistung. Rechtlich gelten die Bestimmungen einer Rechnung.

Vorderseite. Außer dem Logo des vergebenden Geschäftes, dessen Anschrift und Telefonnummer enthält der Kassenbon noch meist die folgenden Angaben:

  • Name des Kaufmanns (Unternehmen)
  • Datum des Einkaufs
  • Belegnummer
  • Umsatzsteueridentifikationsnummer
  • Betrag der Mehrwertsteuer (in Deutschland meist aufgespalten in den halbierten [7 %] und vollen Satz [19 %])
  • Kassen/Terminalnummer
  • Bedienernummer
  • Beschreibungstext der Ware, evtl. mit Warengruppe oder Artikel-Nr.
  • Preis der Ware
  • sowie eine Dankesformel für den getätigten Einkauf.

Insbesondere bei einem Kaufabschluss in Supermärkten oder anderen Großmärkten ersetzt er oft einen schriftlichen Kaufvertrag und die Rechnung.

Rückseite.Häufig enthält der Kassenbon auf der Rückseite einen Hinweis auf die Geschäftsbedingungen des Unternehmers.

Auch für den Nachweis des Erwerbs eines Gegenstandes oder für das Geltendmachen von Garantie- oder Gewährleistungsansprüchen bzw. den freiwilligen Umtausch kann der Kassenbon wichtig sein.

Die Quittung ist eine Empfangsbestätigung für den Erhalt einer Leistung. Das Wort geht auf das veraltende quitt („ausgeglichen“, z. B. jetzt sind wir quitt) zurück.

Eine Quittung wird nach einem Kauf und dem Abschluss von Zahlungsvorgängen ausgestellt. Sie enthält in der Regel Aussteller sowie ggf. den Empfänger, die Art, Anzahl und Bezeichnung der Ware oder Dienstleistung, sowie Datum der Ausstellung. Die Quittung dient dem Nachweis über die Bezahlung sowie weiterer Abrechnungen bzw. als Beleg in der Buchführung.

Nach deutschem Recht muss der Empfänger einer Leistung (z. B. Zahlung) auf Verlangen ein schriftliches Empfangsbekenntnis erteilen (Quittung) (§ 368 BGB).

In der Datenübertragung ist die Quittung die Bestätigung des Empfängers für die korrekte Übertragung eines Datenpaketes vom Sender. Der Begriff „Quittung“ wird gelegentlich mit dem Begriff „Rechnung“ verwechselt. Während eine Rechnung jedoch das Bestehen einer Forderung dokumentiert, bestätigt eine Quittung (etwa ein Kassenbon), dass eine Forderung erloschen ist (zum Beispiel durch eine Zahlung).

 

Das Menü (im 19. Jahrhundert aus dem französischen menu für ‚klein‘, ‚Kleinigkeit‘ entlehnt) bezeichnet in der Gastronomie eine Speisefolge, die aus mindestens drei Gängen besteht, nämlich aus Vorspeise, Hauptgericht und Dessert. Man spricht noch heute von einem Gang (hist. Tracht), weil zum Herbeibringen des neuen Gerichtes eines Menüs der Bedienstete jedes Mal einen neuen Gang machen musste.

Das klassische Menü ist eine sinnvolle Aneinanderreihung von Speisen. Begonnen wird mit leichten „Happen“ (Amuse-Gueule), die das Menü einleiten. Dazu zählt man Vorspeisen und Suppen. Dazu werden gegebenenfalls Aperitifs gereicht. Gehaltvollere Speisen, also Fleisch- und Fischgerichte, stellen den Hauptteil des Menüs dar. Sorbets haben eine frische und neutralisierende Wirkung, man serviert sie zwischen Gängen, um ein Menü kurzzeitig zu unterbrechen bzw. starke Geschmacksunterschiede voneinander abzugrenzen. Das gibt dem Gast Zeit sich auf den nächsten Gang vorzubereiten. Mit kleinen, relativ leichten Speisen, lässt man schließlich das Menü ausklingen.

Das moderne Menü ist ähnlich wie das klassische Menü aufgebaut. Leichte Speisen eröffnen das Essen, meist wird eine kalte und/oder warme Vorspeise sowie eine Suppe gereicht. Der Hauptgang stellt den Höhepunkt dar und wiederum leichtere Speisen runden das Menü ab. Aus ernährungsphysiologischen, finanziellen aber auch zeitlichen Gründen bestehen moderne Menüs meist aus weniger Gängen als das klassische Menü.

Die Speisekarte (Getränkekarte, Menükarte) ist eine Übersicht über die Produkte, Leistungen und Preise eines gastronomischen Betriebes (Küche, Bar, Service). Die Karte enthält normalerweise Speisen, Getränke oder auch vollständige Menüs. Die äußere Form der Karte muss nicht immer das klassische Druckwerk sein: Bücher, Zeitschriften oder Zeitungen mit einzelnen, gefalteten oder verbundenen Blättern. Speisen und Getränke können auch auf andere Arten präsentiert werden, z. B. im persönlichen Gespräch, in Form von Aufschriften auf Schiefertafeln, Anschreibtafeln, Leuchtkästen, Plakaten, Spiegeln, Straßentafeln u. v. a. m. Carl Friedrich Zöllner (1800-1860) hat mit Der Speisezettel (Ein musikalischer Scherz für vierstimmigen Männerchor a cappella) eine gesungene Speisekarte geschrieben.

 

Der Scheck (auch Check, Cheque) ist ein Wertpapier, das eine unbedingte Zahlungsanweisung eines Kunden eines Kreditinstituts an den Bankier (Bezogener) enthält, an einen Dritten (Begünstigter, Remittent) zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort auf Sicht (d. h. gegen Vorlage des Papiers beim Angewiesenen) eine bestimmte Geldsumme zu zahlen.

 

 

Die Rechnungoder auch Faktura ist ein Dokument, das eine detaillierte Aufstellung über eine Geldforderung für eine Warenlieferung oder eine sonstige Leistung enthält. Sie kann in Papierform oder als elektronisches Dokument (per Datenfernübertragung) übermittelt werden und enthält Angaben über die Leistung (Art, Menge, Datum, Preis), die Zahlung (Zahlungsbedingungen, Bankverbindung) und den Aussteller (Firma, Adresse).

 

 

Aufgabe 26

Welche Antwort passt? Wählen Sie aus.

  1. Trinkst du gerne Saft?

A) Ich mag lieber Mineralwasser. B) Nein, ich vertrage keinen Kaffee. C) Nehmen wir eine Vorspeise.

  1. Nimmst du noch ein Stück Kuchen?

A) Ja, gib mir bitte auch ein Wurstbrot. B) Ja gern, er schmeckt ausgezeichnet. C) Guten Appetit!

  1. Haben Sie gewählt?

A) Darf ich noch ein Stück Kuchen haben? B) Ja. Ich hätte gern die Fischplatte. C) Hol mir das Schnitzel!

  1. Herr Ober, bringen Sie mir bitte die Rechnung!

A) Ja, natürlich. Ich bringe Ihnen die Karte sofort. B) Ja, danke. C) Ja gern. Zusammen oder getrennt?

  1. Hat das Ihnen geschmeckt?

A) Ja, ausgezeichnet. B) Ja. Ich hätte gern ein Mineralwasser. C) Ja, gern.

 

 

Aufgabe 27

Was passt zusammen?

Dialog im Café

 

1. Grüß Gott. Sie wünschen, bitte? a. Mit geschäumter Milch.
2. Möchten Sie den Cappuccino mit Schlagobers oder mit geschäumter Milch? b. Ja. Bringen Sie uns bitte eine Flasche Mineralwasser.
3. Und was wünschen Sie? c. Ein stilles Wasser, bitte.
4. Die Torte mit oder ohne Schlagobers? d. Ich möchte auch einen Cappuccino und dazu ein Stück Sachertorte.
5. Haben Sie sonst noch einen Wunsch? e. Mit Schlagobers, bitte.
6. Mit oder ohne Kohlensäure? f. Ich hätte gern einen warmen Apfelstrudel und einen Cappuccino.

Aufgabe 28

Was passt nicht?

1. braten – backen – essen – kochen

2. Messer – Tasse – Gabel – Löffel

3. Herd – Spüle – Wasserhahn – Teelöffel

4. Tisch – Teller – Schüssel – Glas

5. Geschirrspüler – Waschmaschine – Spüle – Mikrowelle

6. Bild – Stuhl – Tisch – Schrank

7. Spüle – Abfalleimer – Waschbecken – Wasserhahn

8. Elektroherd – Kühlschrank – Regal – Geschirrspüler

 

Aufgabe 29

Was passt nicht?

1. Kaffee – Milch – Tee – Suppe – Mineralwasser

2. Braten – Hähnchen – Gemüse – Kotelett – Steak

3. Glas – Flasche – Teller – Tasse – Kaffee

4. Gabel – Löffel – Messer – Tasse

5. Tasse – Gabel – Glas – Teller

6. Bier – Brot – Salat – Steak – Eis

7. Hamburger – Hauptgericht – Käsebrot – Bratwurst – Pizza

8. Weißwein – Apfelsaft – Mineralwasser – Eis – Limonade

9. morgens – abends – nachmittags – mittags – immer

10. immer – oft – mittags – manchmal – meistens

 


Aufgabe 30

Vervollständigen Sie das Kreuzworträtsel

          1 t            
2o         a            
r     3   s   4 f        
5 a p f e l s t r u d e l
n         e   ü        
g             h   6    
e         7b e s t e c k
n             t        
s             u        
a             c        
f             k        
t                      
    8                  

Vertikal: 1. Woraus trinkt man Tee, Kaffee, Kakao?

Vertikal: 2. Wie nennt man ein Getränk aus gepressten Orangen?

Vertikal: 3. Wie nennt man eine Suppe mit Karotten, Kartoffeln, Blumenkohl, Petersilie....?

Vertikal: 4. Zu Mittag isst man das Mittagessen, am Morgen das ......

Horizontal: 5. Wie heißt die typische österreichische Mehlspeise mit Äpfeln?

Vertikal: 6. Nennen Sie ein anderes Wort für "Speise".

Horizontal: 7. Messer, Gabeln, Löffel sind das .....

Horizontal: 8. Mineralwasser ist ein ....


Aufgabe 31

Drei Antworten sind richtig. Welche?


1. Was ist leer?

a) eine Flasche

b) eine Batterie

c) ein Foto

d) ein Bett

 

2. Was ist alle?

a) die Leute

b) das Geld

c) die Kartoffeln

d) das Bier

 

3. Was ist neu?

a) eine Küche

b) eine Telefonnummer

c) eine Idee

d) Kinder

 

4. Was ist gut?

a) der Familienstand

b) der Nachtisch

c) die Antwort

d) die Gläser

 

5. Was ist kaputt?

a) eine Adresse

b) eine Kassette

c) ein Fernsehapparat

d) ein Teller

 

6. Was ist frei?

a) der Tisch

b) der Haushalt

c) das Regal

d) der Stuhl



Aufgabe 32

Was bestellen diese Leute in „Sanny´s Imbiss“?

   
Sybille: Orangessaft, Hähnchen mit Reis Marko: Vanilleeis, Cola Daniela Schmidt: Kuchen und Kaffe mit Sahne Thomas Meyer: Kartoffelsalat, Suppe, Bier
           

Aufgabe 33

Was passt? Schreiben Sie.

a) Kaffe – Tasse; Bier - ...

b) Tee – trinken; Suppe - ...

c) Ridersteak – Rind; Steak - ...

d) Pizza – essen; Milch - ...

e) Kuchen – Sahne; Pommes frites - ...

f) Apfel – Ost; Kotelett - ...

g) Ich – mein; du - ...

h) 10 Uhr – morgens; 21 Uhr - ...

i) kaufen – Geschäft; essen - ...

j) Eis – Nachtisch; Rindersteak - ...

 

Aufgabe 34

Was essen die Leute? Schreiben Sie wie im Beispiel.

die Mutter und der Sohn – Hähnchen, Kartoffelsalat; Cola, Bratwurst, Pommes frites.

Die Mutter isst ein Hähnchen und einen Kartoffelsalat. Der Sohn trinkt eine Cola und isst eine Bratwurst und Pommes frites.

a) der Vater und die Tochter – Bier, Würstchen, Brötchen, Ketchup; Limonade, Hamburger, Salat.

b) das Paar, er und sie – Rotwein; Weißwein.

c) die Frau – Torte, Tee, Bonbons.

d) Herr Braun – Brötchen, Ei, Gemüse, Mineralwasser.

e) Franz Lemberg – Pizza, Suppe, Kartoffeln, Milch.

Aufgabe 35

Wer sagt das? Der Kellner, der Gast oder der Text?

 

  Kellner Gast Text
a) Ein Glas Wasser, bitte.   X  
b) Einen Orangensaft, bitte.      
c) Herr Ober, wir möchten gerne bestellen.      
d) Die Gäste bestellen die Speisen.      
e) Und Sie, was bekommen Sie?      
f) Einen Schweinebraten mit Pommesfrites. Geht das?      
g) Bitte, was bekommen Sie?      
h) Er nimmt eine Gulaschsuppe und eine Bratwurst mit Sauerkraut.      
i) Die Kellnerin bringt die Getränke.      
j) Ja, natürlich. Und was möchten Sie trinken?      
k) Der zweite Gast nimmt den Rindersteak und den Kirschensaft.      
l) Ich nehme eine Erbsensuppe und einen Schweinebraten.      
m) Und was möchten Sie als Nachtisch?      

 

Aufgabe 36

Schreiben Sie.

a) Hähnchen – Fisch -Bekommen Sie das Hähnchen? – Nein, ich bekomme den Fisch.

b) Gemüsesalat – Eis mit Erdbeeren

c) Weißwein – Rotwein

d) Eis mit Sahne – Kuchen mit Kirschen

e) Gemüsesuppe – Wurstbrot

f) Fisch – Bulette

g) Kaffe mit Zucker – Tee mit Zitrone

h) Bratkartoffeln – Reis

i) Hamburger - Fischplatte

Aufgabe 37