Beantworten Sie die Fragen zum Text

1. Was ist die Schulpflicht?

2. Welche Schultypen gibt es in Deutschland?

3. Seit wann und wie lange besuchen die Kinder die Grundschule?

4. Wozu und wie lange besuchen die Schüler die Orientierungsstufe?

5. Welche Bildung vermittelt die Hauptschule? Welche Möglichkeiten der weiteren Bildung gibt sie?

6. Welche Möglichkeiten der weiteren Bildung bekommen die Schüler nach dem Realschulabschluss?

7. Wie lange dauert der Besuch des Gymnasiums? Welche Aufgabenfelder gibt es?

8. Was findet nach dem Abschluss der gymnasialen Oberstufe statt? Welches Zeugnis bekommen die Kinder?

9. Was ist eine Gesamtschule?

10. Welche Schulen gibt es für behinderte Kinder?

11. Wie können die berufstätigen Jugendlichen das Versäumte nachholen?

 

Ersetzen Sie die schräggedruckten Wörter durch Synonyme.

1. Mit sechs Jahren kommen die Kinder in die Grundschule.

2. In der Orientierungsstufe können sich die Schüler ihre Wahl des bestimmten Schultyps noch überlegen.

3. Die Kinder sind verpflichtet, eine öffentliche oder offiziell anerkannte Schule besuchen.

4. Die Hauptschule gewährleistet eine grundlegende allgemeine Bildung.

5. Der Realschulabschluss ermöglicht den Besuch einer speziellen Berufsfachschule oder einer Fachoberschule.

6. Die Schüler können sich im Gymnasium über die auszubildenden Fächer selbst entscheiden.

7. Im Gymnasium gibt es den sprachlich-literarisch-künstlerischen, den gesellschaftlichen und den mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Aufgabenbereich.

8. Nach der Abiturprüfung bekommt der Schüler das „Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife“.

9. Manche Gesamtschulen haben eigene Oberstufe, die der gymnasialen Oberstufe ähnlich ist.

10. Behinderte Kinder und Jugendliche können Sonderschulen besuchen.

 

Setzen Sie die passenden Wörter ein.

Die Primarstufe

Zeugnisse, schriftliche Beurteilung, Förderunterricht, schulpflichtig, Grundschule, Schulkindergarten, Lesen und Schreiben, geographische, biologische, physikali­sche, politische Umwelt, Sachkunde, gemeinsam, Religionsunterricht, Ziffernzensuren, schulreif, Lehrkräfte, Geldmangels, Durchschnittsalter, Musik, Kunst und Sport

 

Im Alter von sechs Jahren werden die Kinder in Deutschland____________________. Wenn sie auch _______________ sind, d.h. wenn sie die körperlichen und geistigen Voraussetzungen erfüllen, besuchen sie für zunächst vier Jahre eine __________________. Kinder, bei denen der Schularzt fehlende Schulreife feststellt, können für ein Jahr vom Schulbesuch zurückgestellt werden, oder sie besuchen zunächst einen _________________________, wo sie in kleinen Gruppen besonders gefördert werden.

In den Klassen der Grundschule werden alle Kinder _________________ unterrichtet, gleich wel­chen Geschlechts, welcher Nationalität oder welchen sozialen Standes. Dort lernen sie _________________, sowie den Umgang mit Zahlen in den Grundrechenarten. Sie lernen ihre _____________________________________ zu erkunden und zu begreifen. Das Unterrichtsfach, in dem das ge­schieht, heißt ____________________ oder Sachunter­richt. Natürlich nimmt auch der musische Bereich einen breiten Raum im Grundschul­unterricht ein; ____________________ sind wichtige Fächer. Der __________________ hat einen verfassungsgemäß garantierten Platz im Stundenplan. Er wird erteilt nach den Grundsätzen der christlichen Bekenntnisse und Konfession.

Grundschulkinder erhalten zur Beurteilung ihrer Leistungen in den ersten beiden Jahren noch keine _______________ und keine __________________. An deren Stelle erhalten sie ausführliche Beurteilungen ihres Lernverhal­tens, ihres Lernfortschritts und ihres Verhaltens in der Gruppe.

Erst, ab der Klasse 3 werden die verbalen Beurteilungen mehr und mehr von Zensuren abgelöst. Am Ende der Grundschulzeit erhalten die Kinder noch
einmal zusätzlich zu ihrem Ziffernzeugnis eine _______________________________, die deutlich machen soll, welche Schule sie in der Sekundarstufe 1 besuchen sollten. Kinder, die die Lernziele einer Klasse nicht erreichen oder sich dabei sehr schwer tun, erhalten besonderen _________________(Unterricht, in dem schwachen Kindern besonders geholfen wird). Dennoch kommt es vor, dass lernschwache Kinder eine Klasse wiederholen müssen.

Eigentlich sollten Grundschulen kleine Klassen mit höchstens 20 Kindern haben. Die Wirklichkeit sieht aber oft ganz anders aus: Es gibt immer mehr Klassen mit 30 und mehr Kindern. Es ist klar, dass sich in solchen
großen Klassen die Lehrerinnen und Lehrer nicht so intensiv mit den einzelnen Kindern befassen können, wie sie es gerne möchten und wie es auch gut und notwendig wäre. Aber es gibt einfach zu wenige______________, weil die Bundesländer und Stadtstaaten Deutschlands wegen __________________seit einigen Jahren kaum neue Lehrkräfte zum Dienst eingestellt haben. Dadurch liegt das ___________________ der Lehrerinnen und Lehrer inzwischen bei 43 Jahren. Und das ist für die Arbeit mit jungen Schulkindern nicht immer gut.