Gesamtwirtschaftl. Betrachtungsweise Einzelwirtschaftl. Betrachtungsweise

 
 


Micro- Makro- Meso-

 


Ökonomie

 

 

A Grundbegriffe der VWL

Wirtschaften:

... bedeutet nach dem herrschenden Verständnis die Produktion und Verwendung knapper

Güter zum Zweck der Erfüllung menschl. Bedürfnisse.

 

Bedürfnisse:

Empfindung eines Mangels mit dem Bestreben, ihn zu beseitigen.

 

(Bemerkung Wörn: „Freizeit = freiwillige Arbeitslosigkeit)

 

Arten der Bedürfnisse

 

(Vgl. Abb. 2; in Vorlesung erhaltene Kopie)

 

· Grundbedürfnisse (physiologische)

· Sicherheitsbedürfnisse

· Soziale Bedürfnisse

· Wertschätzungsbedürfnisse (Anerkennung)

· Entwicklungsbedürfnisse

 

Begriffe und Arten der Güter

 

Güter:

...sind alle Mittel, die geeignet sind, menschl. Wünsche direkt und unmittelbar zu erfüllen oder

zu befriedigen.

 

Arten:

Unterscheidung nach

· Knappen (wirtschaftl.) Gütern wie z.B. materielle (Sachgüter) und immaterielle Güter (Dienstleistungen, Rechte etc.)

· Freien (ohne Gegenleistung zu haben) Gütern (Luft, Parkplatz)

 

 


VWL Produktionsfaktoren*

 

PF*

B P Absatz

Beschaffung Güter

- Arbeit

- Boden

- Kapital

- Technisches Wissen / Informationen

 

 

Ökonomisches Prinzip

 

Der Effektive Einsatz der Produktionsfaktoren muß dem Grundprinzip des rationalen Handelns, dem sog. ökonomischen Prinzip gerecht werden.

 

Maximalprinzip:

Mit gegebenen Mitteln einen höchstmöglichen Erfolg erzielen.

 

Minimalprinzip:

Ein bestimmter Erfolg ist mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz zu erzielen.

 

 

Sonstige Anmerkungen:

 

Pareto Optimum: Größtmöglicher Erfolg bei geringsten Mitteleinsatz.

VWL: Nationalökonomie

Staat
Aggregieren: Zusammenfassen; Beispiel =

 
 


Aggregate; Sektoren: Große zusammengefaßte Größe

 

VWL: Vogelperspektive

BWL: Froschperspektive

Das ökonomische Prinzip

 

...einen bestimmten Erfolg mit geringstmöglichen Mitteleinsatz zu erzielen.

 

Aus der Sicht der Unternehmer :

- Gewinnmaximierung

 

Aus der Sicht der Haushalte:

- Nutzenmaximierung

 

 

Wirtschaftliche Entscheidungen: Was, wie, wieviel?

 

was Þ Produktionsstruktur

wie Þ Faktorallokation (Einsatz der Produktionsfaktoren)

wieviel Þ Produktionsfaktoren

Fragen Þ Faktoreinsatzmengen

 

 


Transformations- oder Kapazitätsauslastungskurve

Ökonomische Grundprobleme

 
 

 


Annahme:

Die Tranformationskurve gibt die

Güterkombination an, die bei vorgegebenen

C
A
Faktoreinsatzmengen (diese Entscheidung ist

getroffen) und einer optimalen Lösung des

Problems der Faktorallokation möglich sind.

D

Merkmale der Transformationskurve:

B
- negative Steigung

- Opportunitätskosten (Alternativkosten)

- Konkav zum Ursprung (ist gekrümmt)

       
   
 
 

 


Punkt A / B:

Gibt an, daß auf um so mehr alternativ produzierbare Güter verzichtet werden muß, je mehr von einem bestimmten Gut bereits produziert wird und diese Produktion nun noch weiter gesteigert werden soll (implizierte Annahme der Opportunitätskosten)

 

Punkt C:

Kann ohne Erweiterung der vorhandenen Produktionskapazitäten einer Volkswirtschaft nicht verwirklicht werden

 

Punkt D:

Ist realisierbar, aber ein Teil der Produktionsfaktoren ist unbeschäftigt oder nicht ausgelastet