VIII. Переведите текст по своей специальности. Wirtschaft ist ein unaufhörlicher Kreislauf des Produzierens, Tauschens und Verbrauchens

Ökonomik

Das Geld

Wirtschaft ist ein unaufhörlicher Kreislauf des Produzierens, Tauschens und Verbrauchens. Diesen Kreislauf ermöglicht das Geld. Geld erfüllt verschiedene Aufgaben. Das ist allgemeines Tausch- und Zahlungsmittel sowie Mittel der Wertaufbewahrung. Geld kann auch als Recheneinheit und Wertmesser für alle Güter dienen.

Im Gegensatz zu den Sachgütern und Dienstleistungen hat das Geld nicht selber einen Preis: Sein Wert kann nur an seiner Kaufkraft gemessen werden.

Der Geldwert ist abhängig von dem Verhältnis zwischen Geldmenge und Gütermenge.

In dem Masse, wie der Geldwert sinkt, steigen die Preise.

Nur der Staat hat das Recht, das Geldwesen durch Gesetze zu ordnen und das Recht, Münzen herstellen zu lassen.

Das geordnete Geldwesen in einem Staate nennt man Währung. In einem engeren Sinne bezeichnet Währung die in einem Staat gesetzlich gültige Geldeinheit.

Jeder moderne Staat hat eine zentrale Notenbank. Diese hat hoheitliche Befugnisse: Sie hat das alleinige Recht zur Ausgabe von Banknoten. Neben Staat und Sozialpartnern ist die Notenbank für die Wertbeständigkeit des Geldes verantwortlich.

Zur ''Seuche des 20.Jahrhunderts'' ist die permanente Geldentwertung geworden. Bei der Inflation übersteigt die gesamtwirtschaftliche Nachfrage das Gesamtangebot an Waren und Dienstleistungen. Sie ist meist verbunden mit der Erhöhung der umlaufenden Geldmenge und / oder der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Die Übernachfrage treibt die Preise in die Höhe (Nachfrage-Inflation). Inflation kann ihren Ursprung in ausländischen Preissteigerungen haben, die über den Außenhandel auf einheimische Märkte einwirken (importierte Inflation). Je nachdem, ob der Inflationsprozess allmählich oder rasch abläuft, spricht man von ''schleichender'' oder ''galoppierender'' Inflation.

 


VIII. Переведите текст по своей специальности.

Fremdenverkehr

Tourismus

Vom Anfang der Zeiten bis ins 18. Jahrhundert war das Reisen die Sache kleiner Minderheiten. Soldaten und Kuriere, Staatsmänner und Gelehrte, Studenten und Bettler, Pilger und Verbrecher traf man auf den Strassen an, vor allem aber waren es wieder Kaufleute. Das Reisen war spezifischen und handgreiflichen Zwecken unterworfen.

Im Laufe des 18. Jahrhunderts begann sich die strenge Zweckmäßigkeit des Reisens zu lockern. Etwa Mitte des 18. Jahrhunderts hatte sich die Wende vollzogen. Der Tourismus war geboren. Der Engländer John Murray bereiste den Kontinent, um das Material für seine Bibel zu sammeln. Sie erschien 1836 und wurde weltberühmt: das erste "Red Book" verzeichnete die Sehenswürdigkeiten von Holland, Belgien und dem Rheinland und empfahl dem Touristen die malerischsten und romantischsten Routen. Die Jahre später folgte Karl Baedekers erster Reiseführer durch die "Rheinlande". Die neue Bewegung hatte ihre heiligen Schriften, sie hatte ihren Siegeszug angetreten.

Nur zwei soziale Schichten waren anfangs vom Tourismus nicht ergriffen. Das waren erstens die Bauern, die bis heute seiner Ideologie und Praxis als einige widerstehen, und zweitens die Arbeiterschaft, die sich wegen niedriger Löhne keine Reisen leisten konnte. Erst nach dem ersten Weltkrieg wurde der bezahlte Urlaub nach und nach zum Bestandteil der Tarifverträge zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften. Heute sehen die meisten Tarifverträge einen Urlaub von sechs Wochen und mehr vor.

Die Deutschen sind reisefreudig. Die meisten Urlauber verbringen ihre Ferien in wärmeren südlichen Ländern. Unter den Reisezielen im Ausland liegen zurzeit Italien, Spanien, Österreich, Frankreich, die Schweiz und die Vereinigten Staaten an der Spitze. Dabei haben sich mit der Zeit die Gewohnheiten und Wünsche geändert. Früher standen das Ausruhen und Sonnenbaden im Vordergrund. Heute ziehen viele Menschen den Aktiv-Urlaub mit viel körperlicher Bewegung vor. Sie suchen die freie, von Umweltschäden nicht belastete Natur.