VI. Переведите текст полностью, прилучайте ему сачи нечецкое название.

Jedes Individuum. gleichgultig, ob es fur sich allcin lebt oder in einer Gruppe. vcrlangt einen best, i mm ten Raum zum Leben. Wenn die Zahl der Individuen in diesem Raum durch Zuwanderung oder Vermehrung stcigt, so kommt irgendwann der Moment, wo der individuell benOtigte Lebensraum nicht mehr alien Individuen zur Verfugung steht. Wir sprechen dann von der ..kritischen Situation".

Dieser Begriff soli an einem Beispiel erlaulert werden:

In der Nordscc lebt eine Art von Krebsen mit dem lateinischen Namen Hyas araneus. Dieses Tier hat keine Haut wie die Saugetiere. sondern einen ..Panzer". Wenn das Tier wachst, so wachst dieser Panzer nicht mit; es mufl sich hauten. das heiBt, es wirft den alien Panzer ab. Der vor der Hautung gebildete neue Panzer ist aber noch mehrere Tage lang weich und kann von den Scheren und Mundwcrkzeugen der Artgenossen zerst6rt werden.

Der Krebs hautet sich in seincm Leben mehrere Male. Nach jeder Hautung ist das Tier also in Gcfahr. von den cigenen Artgenossen Qberfallen und gefressen zu werden; das heiBt - wenn die Artgenossen den sich hauicndcn Krebs wahrnehmen. Er muB bestrebt sein. nicht bemerkt zu werden. Da der Krebs sich nicht verstccken kann. muB er alle Artgenossen in seiner Narie so weit wegjagen. daB sie sich auBerhalb seines Wahrnehmungsbereiches befinden. (Modell des Praventivkrieges) Dieser fur den Krebs zum Leben noiwendige Raum ist der sogenannte ..kritische Raum".

Bei diesem Tier wird der kritische Raum durch die Sinnesorgane bestimmt. Wir sprechen daher. weil es sich um sensitive Organe handelt. von einem „sensitiven Raum". Es gibt andere Tiere, deren kritischer Lebensraum durch andere Erscheinungcn bestimmt wird, etwa durch Klima oder Hygiene; man spricht dann vom ..klimatischen" oder .jiygienischcn Lebensraum".

 

 

Wichtig ist die Fcststellung, daB ein Zusammenriicken der einzelnen In­dividuen liber den im kritischen Raum festgelegten Abstand hinaus zur Vemichtung der Individuen fflhrt

 

VII. Переведите текст «I niversitat» и письменно ответьте на вопросы к нечу.

См. вариант I.

 

 

KURZE GRAMMATIK DER DEUTSCHEN SPRACHE

Worier und Wortarlen

Die Form tier Wttrler

Neben unverunderlichen Woncrn (und, auf. liber, bis ...) gibl es eine gtoBc Anzahl von Wftrtern, die sich in ihrcr Form vcrflndern kdnncn. Dicsc Formvcrftndcrung nenni man Flexion (Bcugung). Die Flexion wird unierteili in Dekltnation, Konjugiitfun und Stcigcrung (Kompi ration).

 

 

Woriarten

WOrlcr I as sen sich anhand bestimmler Mcrkmale in Klassen einleilen. die man wortartcn nenni:

 

 

 

Das Verb

(Tatigkeitsworl, Tu[n]wort, Zeitwort)

Neben cinfachen Verben (irinken, lesen ...) gjbt es viele Vcrben, die durch Ableirung oder Zusam-mensetzung entslandcn sind <be-kommen. leH-nehmen..). Zusammengcseme Vcrben gehorcn in der Regcl zu den trennbarcn Verben (пакт ... icil); Verbcn mit Vorsilbc sind teils trennbar. teils un-trennbar. Nach ihrer Grundbcdeutung untcrscheidei man:

 

 

 

 

 

Vcrbformen

1. Personal form:

Vcrbformen, die in Person und Zahl mil dcm Subjckl Ubereinstimmen, heiOcn Personalformcn (fmite. konjugienc Verbformcn). Person und Zahl werden durch Kndungcn (PersonaJcndungen) an-gczcigl, die an den Vcrbslamm angeftlgt werden. Die Pcrsonalform des Verbs gibl Auskunft aber

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Infinitiv Prawns: kommen

Infiniliv Pcrfeki: gckommen sein

Partizipl: kommend

Panizip П: gekommcn

Impcrativ Singular: komm!

Plural: kommi!

 

Lautliche Bcsonderheiten:

с- Rimchuh vor der I inline bci Verben, dcrcn Siamm auf doder ( ausgehl: dufind-n-st. ihr hielt-e-r und bci Vcrben. dcrcn Stamm auf Konsonanl * m oder n (aufier Im. In. rm, rnl endel: du aim-e-st. sic rechn-e-i (aber: du lem-si, du qualm-st):

s-Ausfall bci Vcrben, deren Stamm auf ijff, ss. x oder z endel: reisen - du rtlsl, mixen - du mist. reizen - du reizi; das | bleibl erhallen. wenn der Verbsiamm auf seh endel: du waschst. du herrxchxl;e-Ausfall bei den Vcrben auf -ein und -em in der I. und 3. Person Plural Prasens: handcln - wir handeln, sie handeln. andern - wir andern, sic andern: bci Verben auf -ein meisl auch in der 1.Person Singular Prasens und im Impcrativ Singular: ich handle, ich lachle; handle', lachle': bci Verben auf -em bleibt das e gcwOhnlich crhalten: ich andere. ich wandere: andere'. wandere'. t'mtautbei den meisten unrcgclmafiigen Verben mil dcm Slammvokal a. au oder o'in der 2. und 3. Person Singular PraSens: iragen - du iragsi. er tragi, laufen - du laufsi. er lauft. sloften - du stofil. er st60t;

e/i-Wechscl bci einer Reihe von unregelmflBigcn Verben in der 2. und 3. Person Singular Prasens und im Impcraiiv Singular: geben - du glbxt. er gibi; gib!, nchmen - du nimmxi. cr nimmi: nlmmf. sehen - du slehst; er sieht: sieh'

Konjugaiionsmuster fur das Passiv

In den folgcnden vcrcinfachten Mustem isi nur die 3. Person Singular aufgefuhrt; die Qbrigcn Personolformen konncn leichi crganzt werden.


 

 

Infiniliv Prasens: werden

Infiniiiv Perfekt: (ge)worden sein

Parlizip 1: werdend

PartizipII: (Vollverb:) geworden

Impcrativ Singular: (Hilfsvcrb:) wordcti wcrde!

Plural: wcrdet

 

 

4. Modalvcrben und wissen:

Die mchrgliedrigen Formen werden mil haben (Perfekt. Plusquampcrfekt) bzw. werden (Futur I. Fulur II) gebildet.

 

 

Die gebrau hlichsicn unregclmuDigcn Vcrben:

Vcrben mil Vorsilbe wcrden nur in Ausnahrneftlleti aufgcfiihrt; in der Regel sind ihre Formen unter dcm entsprcchcndcn cinfachen Verb nachzuschlagcn. Bei der 1. Stammform wird die 2. Person Sin* gular Prasens hinzugcseizL wenn Umlaut oder с/7-Wcchscl auftritt; bei der 2. Stammform wird der Komunktiv II angegeben. wenn er Umlaut aufweist: bci der 3. Stammform wird deutlich gemacht. ob das Perfekt mil haben oder sein gcbildci wird.

 

 

 

 

Das Subslantiv

(Hauptwort; Nomen, PL: Nomina)

Substantive machen den bci weitem groBlen Tcil des Wortschatzes aus und кбппеп auf vielfaltige Weise zu neuen Wortem zusammcngesctzt wcrden. Worter aller anderen Wortarten кбппеп substantivicrt wcrden. Substantive haben in der Regcl ein festes Geschlecht. Sie verflndern sich aber nach Zahl (Numcnis) und Fall (Kasus). Man untcrscheidet:

Die Deklinationsartcn

lm Satz irctcn die Substantive in verschiedenen Fallen auf und sic konncn - in der Kegel -Einzahl (Singular) und Mchrzahl (Plural) bilden. Sie werden also nach Fall (Kasus), Zahl (Numerus) und GeschlechI (Genus) dckliniert. Nach den Formcn des Genitivs Singular und der Bildung des Plurals untcrscheidct man:

 

 

 

 

 

Das Geschlecht (Genus)

Jedes Subslanliv hal ein bestimmtes grammalischcs Geschlecht. Es ist entweder mannlich (masku-lin). weiblich (feminin) oder sachlich (neutral). Einige Substantive haben schwankendes Geschlecht (z. B. der/das Barock). Bet mane hen Substantiven zeigt verschicdenes Geschlecht umerschiedliche Bedeutung an (2. В der Band, die Bande <-> das Band, die Bander).