Bumerang-Werfen ist ein _ junger Sport.

Klasse 8

Janinas Jahr in Irland

 

Ich bin ein Jahr in Irland gewesen, weil ich die Sprache und die Kultur des Landes kennenlernen wollte. Am Anfang war es schwierig für mich, weil mein Englisch noch nicht gut war. Aber insgesamt war dieses Jahr die beste Zeit meines Lebens. Ich habe viel dazugelernt und bin selbstbewusster geworden.

In Irland habe ich mit anderen Jugendlichen in meinem Alter zusammengelebt. Wir waren wie eine richtige Familie. Natürlich hat es manchmal auch Streit gegeben. Wir lebten in einer Jugendherberge und jeden Tag gab es neue und unerwartete Erlebnisse. Ich hatte großen Spaß und mir fehlen die Menschen, mit denen ich dies alles erlebt habe. Wenn wir Konflikte hatten, konnten wir die immer gemeinsam lösen. Besonders hat mir das Leben mit Gleichaltrigen gefallen und die Verantwortung, die wir übernehmen mussten.

Obwohl die Schule erst um Viertel vor neun begann, musste ich jeden Morgen sehr früh aufstehen. Die Fahrt mit dem Schulbus dauerte über eine Stunde. Der Unterricht ging jeden Tag bis halb Vier. Auch die Schuluniform war neu für mich. Aber ich habe mich schnell daran gewöhnt, immer die gleichen Sachen anzuziehen. Außerdem waren die getrennten Schulen eine neue Erfahrung. Mir hat das nicht gefallen, aber es hat Tradition dort. Und wenn die Eltern nicht genug Geld für eine gemischte Privatschule haben, muss man auf eine reine Mädchen oder Jungenschule gehen.

Die Sprache konnte ich vorher nicht besonders gut, aber nach ein paar Monaten ging es schon deutlich besser. Mit meinen Mitbewohnern konnte ich nur Englisch reden, da sie alle aus anderen Ländern kamen. Wir hatten in unserer Gruppe sogar Leute, die kamen ohne ein Wort Englisch nach Irland und konnten es nach ein bis zwei Monaten so gut, dass sie sich ganz normal mit Iren unterhalten konnten. Bei mir war es genauso, und jetzt spreche ich ziemlich gut Englisch.

Das Land ist wunderschön und bekannt für seine grüne Landschaft! Die Insel ist sehr dünn besiedelt, es gibt fast keine größeren Städte. Ein Kennzeichen Irlands ist auch, dass man in jedem kleinen Dorf ein einfaches Gasthaus (einen Pub) findet, in dem jeden Abend fast alle Bewohner des Orts zusammenkommen und lange feiern.

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Hörverstehen

Klasse 8

Aufgabe 1

Richtig oder Falsch?(+/-)

1. Janina verbrachte ein Jahr in Amerika.

2. Sie wollte Englisch lernen.

3. Janina fand die Zeit in England sehr gut.

4. Sie wohnte in einer Familie.

5. Janina hat sich nie mit ihren Mitbewohnern gestritten.

6. Janina gefiel es, die Verantwortung zu übernehmen.

7. Sie stand jeden Morgen um 8 Uhr 45 auf.

8. Janina gewöhnte sich schnell an die Schuluniform.

9. Ihre Mitbewohner kamen alle aus Deutschland.

10. Janina fand Irland schön.

Aufgabe 2

Wählt die richtige Antwort!

1. Janina hat ... in Irland verbracht.
a) ein Semester
b) ein Jahr
c) zwei Schuljahre

2. Am Anfang hatte sie Probleme mit ...
a) der Schule.
b) der Kultur Irlands.
c) der englischen Sprache.

3. Janina wohnte ...
a) in einer Jugendherberge.
b) in einer Familie.
c) in einem Hotel.

4. Wenn Janina und ihre Mittbewohner Konflikte hatten, ...
a) lösten sie sie zusammen.
b) hatten sie Spaß.
c) übernahm Janina die Verantwortung.

5. Janina ist in die Schule ... gefahren.
a) mit dem Bus
b) mit dem Taxi
c) mit dem Auto

 

6. Der Unterricht in der Schule dauert ...
a) von 845 bis 1545.
b) von 830 bis 1545.
c) von 845 bis 1530.

7. Janina gefiel es nicht, ...
a) in einer Privatschule zu lernen.
b) in einer Mädchenschule zu lernen.
c) in einer gemischten Schule zu lernen.

8. Janina brauchte ... , um ihr Englisch zu verbessern.
a) nur ein paar Monate
b) nur ein paar Tage
c) das ganze Schuljahr

9. In Irland gibt es fast keine ...
a) grünen Landschaften.
b) Gasthäuser.
c) Großstädte.

10.Die Iren treffen sich oft und feiern lange ...
a) zu Hause.
b) in Pubs.

c)in der Natur.

 

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Leseverstehen

Klasse 8

Text №1

Der kleine Nick am Strand

Am Strand haben wir viel Spaß. Ich treffe viele neue Freunde:

Fred, Kappe, dann Friedhelm, Fabian und Jens – aber der ist nicht in den Ferien, der wohnt

in der Gegend. Wir spielen zusammen und streiten uns. Manchmal hauen wir uns auch

Klasse!

Papa sagt zu mir: „Geh und spiel schon mit deinen Kameraden. Ich will mich ein wenig

ausruhen und in Ruhe an der Sonne liegen.“ Er schmiert sich überall Öl hin.

Er lacht und sagt: „Ah, wenn ich an meinen Kollegen denke, die jetzt im Büro am Computer

sitzen müssen.“

Wir fangen an, mit Friedhelms Ball zu spielen. „Spiel mal ein bisschen weiter drüben“,

sagt Papa. Peng! - kriegt er den Ball an den Kopf. Das gefallt Papa gar nicht.

Er wird richtig wütend. Er tritt den Ball mit dem Fuß. Richtig fest, und der Ball fallt ganz

weit draußen ins Wasser. Ein toller Schuss!

„Ist doch wahr, verflixt noch mal!“, sagt Papa. Friedhelm rennt weg und kommt dann

wieder – mit seinem Papa. Friedhelms Papa ist ganz groß sieht aus wie ein Kleiderschrank

und hat ein ganz böses Gesicht gemacht.

„Der war es, der da!“, sagt Friedhelm und zeigt mit dem Finger auf meinen Papa.

„Aha, also Sie“, sagt Friedhelms Papa zu meinem Papa. „Sie haben den Ball meines

Jungen ins Wasser geworfen?“ „Klar!“, sagt mein Papa zu Friedhelms Papa. „Ins Gesicht

habe ich ihn gekriegt, den Ball.“

„Die Kinder sind hier am Strand, um sich auszutoben“, sagt Friedhelms Papa. „Wenn

Ihnen das nicht passt, können Sie ja zu Hause bleiben. Aber jetzt holen Sie erst mal den Ball

wieder!“

„Hör nicht auf ihn,“ sagt Mama zu Papa. Aber Papa hort doch lieber auf ihn. „Gut, schon“,

sagt er. „Ich hole ihn schon, Ihren kostbaren Ball.“

„Ja“, sagt Friedhelms Papa, das wurde ich an Ihrer Stelle auch tun.“

Papa braucht ziemlich lange, um den Ball zu holen. Der Wind hat ihn schon ganz weit

abgetrieben. Papa sieht sehr müde aus, als er dem Friedhelm den Ball wieder gibt.

Zu uns sagt Papa: “Hort mal Kinder, ich möchte mich ruhig ausruhen. Musst ihr denn

unbedingt mit dem Ball spielen?“ „Na was denn sonst zum Beispiel?“, fragt Kappe. „Woher

soll ich das wissen?“, sagt Papa. „Spielt irgendwas. – Grabt Locher! Locher in den Sand

graben macht Spaß!“.

Wir finden das eine prima Idee. Wir holen unsere Schaufeln. Das wird ein prima Loch.

Ganz groß und ganz tief.

 

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Leseverstehen

Klasse 8

Text №1

Der kleine Nick am Strand

Wählen Sie richtige Variante!

1. Der kleine Nick macht Ferien … .

a. in den Bergen

b. am Meer

c. zu Hause

2. Das Sonnenöl dient … .

a. um den Durst zu loschen

b. um Sandkuchen zu backen

c. gegen Sonnenbrand

3. „Verflixt noch mal !“ ist … .

a. ein Lob

b. ein Fluch

c. eine Entschuldigung

4. Die Kinder sind am Strand … .

a. um was zu lernen

b. um sich auszutoben

c. um sich auszuruhen

5. Jens … .

a. ist auch zur Erholung gekommen

b. ist in den Ferien

c. wohnt am Meer

6. Die Eltern sind am Strand … .

a. um was zu kaufen

b. um einender kennen zu lernen

c. um sich auszuruhen

7. Die Kinder fangen an zu spielen und … .

a. der Ball fallt ganz weit draußen ins Wasser

b. der Vater kriegt den Ball an den Kopf

c. rennen schnell zum Wasser

8. Friedhelms Papa … .

a. zeigt mit dem Finger auf Papa von Nick

b. ist richtig wütend

c. wollte den Ball seines Sohnes aus dem Wasser zuruck haben.

9. Um den Ball zu holen muss Papa… .

a. schnell rennen

b. tief graben

c. weit schwimmen

10. Die Kinder graben ein Loch … .

a. weil Papa es vorgeschlagen hat

b. weil sie einen Streich spielen wollen

c. um den verlorenen Kessel zu finden

 

 

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Leseverstehen

Klasse 8

Text №2

FRIDOLIN FROST, DER BUMERANG –WELTMEISTER

Der Bumerang kommt aus Australien, aber der Bumerang-Weltmeister kommt

aus Deutschland. Er heiβt Fridolin Frost und ist 22 Jahre alt. Mit einem Bumerang aus

Papier hat alles angefangen. Den hat Fridolin vor sechs Jahren vor einem Kino

gefunden. Dann hat er den Рарiеr-Bumerang aus Holz nachgebaut. Aber er flog nicht

gut. Also hat sich Fridolin ein paar Bücher über Bumerangs gekauft und einen neuen,

besseren Bumerang gebaut.

Jetzt trainiert Fridolin zwei- bis dreimal in der Woche, meistens zwei Stunden,

aber manchmal auch fünf Stunden. 1989 und 1991 war er Europameister und 1992

Weltmeister. Das Bumerang-Werfen ist ein recht junger Sport. Er ist vielleicht 10 oder

15 Jahre alt. Man muss kein besonders guter Sportler sein, aber es hilft, wenn man

etwas sportlich ist. Fridolin hat schon immer Sport gemacht: Radfahren, Skateboard

fahren und Schwimmen.

Bei den Meisterschaften gibt es mehrere Disziplinen: Wer kann am weitesten

werfen? Welcher "Bumerang bleibt am längsten in der Luft? Weicher Bumerang kommt

am schnellsten zurück? Und wer kann den Bumerang akrobatisch fangen? Fridolin hat

Konkurrenten aus zahlreichen Ländern geschlagen. Er hatte einen groβen Vorteil: das

schlechte Wetter. „Das war gut für mich. Denn die meisten Gegner kommen aus

Australien und die sind besseres Wetter gewöhnt, «meint Fridolin.

Ab und zu musste er zu einer Bumerang-Meisterschaft in Deutschland oder im Ausland

fahren. Glücklicherweise hatte er einen sehr netten Schuldirektor, der immer »Ja«

gesagt hat. Denn Fridolin war in der Schule recht gut und hatte keine Probleme.

Seine Lieblingsfächer waren Mathematik, Physik, Sport und Englisch. Englisch

hat ihm natürlich Spaß gemacht, weil er viel mit Bumerang-Sport-lern aus anderen

Ländern sprechen wollte. Mathematik und Physik findet er interessant, denn das hilft

beim Bumerang-Bauen. Alle Bumerangs baut er selbst aus Karton, Holz oder Plastik.

Bei den Formen ist alles erlaubt, was fliegt. Es gibt den klassischen Bumerang, aber

auch Exemplare, die wie Kleiderbügel oder Propeller aussehen.

 

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Leseverstehen

Klasse 8

Text №2

FRIDOLIN FROST, DER BUMERANG –WELTMEISTER

Wählen Sie richtige Variante!

1. Zuerst hat sich Fridolin_ Bücher über Bumerangs gekauft.

a) zahlreiche

b) einige

c) fast alle

2. Fridolin trainiert _ fünf Stunden.

a) ab und zu

b) immer

c) nie

Bumerang-Werfen ist ein _ junger Sport.

a) besonders

b) sehr

c) ziemlich