Formen vonvon Adjektiveenn

a)Das Adjektiv hat sStarke Form, wenn es der Adjektive

kein - ohne Begleitwort gibt

Kasus Maskulinum Neutrum Femininum Plural
Nom.. starkerKaffeerunder Tisch kaltes Wasser geräuchrte Wust runde Tische
Gen.. starkenKaffeesrunden Tisches Kalten Wassers geräucherter Wurst rRunder Tische
Dat.. starkemKaffeerundem Tisch KaltemWasser gGeräucherter Wurst rRunden Tischen
Akk. starkenKaffeerunden Tisch kaltes Wasser geräuchrte Wust runde Tische

-im Plural hat das Adjektiv starke Form nach

a)den unbestimmten Pronomen: einige, manche, viele, wenige, mehrere, verschiedene;

b) den Zahlwörtern

Kasus Plural
Nom. viele guteFreunde zwei besteFreunde einige neue Fotos
Gen. vieler guterFreunde zwei bester Freunde einiger neuerFotos
Dat. vielen guten Freunden zwei guten Freunden einigen neuen Fotos
Akk. Viele gute Freunde zwei gute Freunde einige neue Fotos

 

b) Schwache Form hat das Adjektiv:

- -nach dem bestimmten Artikel,

- dem Demonstrativpronomen (dieser, jener, solcher, derjenige, derselbe);

- dem unbestimmten Pronomen (jeder, mancher);

- dem Interrogativpronomen (welcher)

Singular

Kasus Maskulinum Neutrum Femininum
Nom. der runde Tisch das kalte Wasser die junge Frau
Gen. des rundenTisches des kalten Wassers der jungen Frau
Dat. dem runden Tisch dem kalten Wasser der jungen Frau
Akk. den rundenTisch das kalte Wasser die jungeFrau

Im Plural hat das Adjektiv schwache Form nach dem bestimmten Artikel,

- dem Interrogativpronomen (welche);

- dem Negativpronomen (keine);

- dem unbestimmten Pronomen (alle, beide)

-

Nom. die runden Tische diese kleinen Kinder welche guten Freunde
Gen. Der rundenTische dieser kleinen Kinder welcher gutenFreunde
Dat. Den rundenTischendiesen kleinen Kindernwelchen guten Freunden
Akk. die rundenTische diese kleinenKinder welche gutenKinder

c) Gemischte Formen hat das Adjektiv nach

- dem unbestimmten Artikel (ein, eine);

- dem Possessivpronomen (mein, dein usw.);

- dem Negativpronomen (kein):

Kasus Maskulinum Neutrum
Nom.. ein (kein, mein) guterFreund ein (kein, mein) gutes Wort
Gen. eines (keines, meines) guten Freundes eines (keines, meines) guten Wortes
Dat. einem (keinem, meinem) guten Freund einem (keinem, meinem) guten Wort
Akk. einen(keinen, meinen) gutenFreund ein (kein, mein) gutesWort
Kasus Femininum Pluralform
N. eine(keine, meine) gute Arbeit keine (meine) guten Freunde
G. einer (keiner, meiner) gutenArbeit keiner (meiner) guten Freunde
D. einer (keiner, meiner) guten Arbeit keinen (meinen) guten Freunden
Akk. eine(keine, meine) gute Arbeit keine(mneine) guten Freunde

Aufgabe 10.Ergänzen Sie die Endungen.

a)Herr Müller trägt: 1. eine blau_ Hose mit einem schwarz_ Gürtel und einem weiß_ Hemd 2. einen schwarz_ Anzug, ein weiß_Hemd, eine blau_ Krawatte und schwarz_ Schuhe 3. einen grau_ Pullover und eine grau_ Mütze 4. eine schwarz_ Jacke und einen schwarz_ Regenschirm 5. einen blau_ Hut, einen grau_ Mantel 6. eine weiß_ Jeans, ein blau_ T-Schirt und weiß_ Socken 7. alt_ grau_ Handschuhe und einen lang_ Schal

b) Frau Müller trägt:1. ein blau_ Kleid mit einer rot_ Jacke 2. ein rot_ Kostüm, schwarz_ Schuhe, eine rot_ Tasche 3. einen dunkl_ Rock mit einer gelb_ Bluse 4. eine braun_ Hose mit braun_ Schuhen 5. einen rot_ Hut mit einer breit_ Krempe 6. eine blau_ Jeans, ein weiß_ T-Schirt und weiß_ Strümpfe 7. schwarz_ Handschuhe und einen weiß_ Schal 8. eine gelb_ Jacke mit einem schwarz_ Kleid

c) Ich trage gewöhnlich …

Aufgabe 11.Ergänzen Sie die Endungen.

a) Frau Müller: Was zeihe ich an?1. das blau_ Kleid mit der rot_ Jacke 2. das rot_ Kostüm, die schwarz_ Schuhe, die rot_ Tasche 3. den dunkl_ Rock mit der gelb_ Bluse 4. die braun_ Hose mit den braun_ Schuhen 5. den braun_ Hut mit einer breit_ Krempe 6. die blau_ Jeans, das weiß_ T-Schirt und weiß_ Strümpfe 7. schwarz_ Handschuhe und einen weiß_ Schal 8. eine gelb_ Jacke mit einem schwarz_ Kleid

b) Herr Müller: Was zeihe ich an?1. die balu_ Hose mit dem schwarz_ Gürtel und dem weiß_ Hemd 2. den schwarz_ Anzug, das weiß_ Hemd, die blau_ Krawatte und die schwarz_ Schuhe 3. den grau_ Pullover und die grau_ Mütze 4. die schwarz_ Jacke und den schwarz_ Regenschirm 5. den braun_ Hut, den grau_ Mantel 6. die weiß_ Jeans, das blau_ T-Schirt und die weiß_ Socken 7. die alt_ grau_ Handschuhe und den lang_ Schal

Aufgabe 12.Ergänzen Sie die Endungen.

a)Wie sieht Herr Müller aus? Er hat1. eine groß_ Nase, blau_ Augen 2. ein rund_ Gesicht, dünn_ Haare 3. hell_ Haut, stark_ Arme, grob_ Hände 4. krumm_ Beine, einen groß_ Bauch 5. dick_ Lippen, einen groß_ Kopf 6. groß_ Ohren, einen lang_ Hals 7. einen groß_ Mund, gelb_ Zähne 8. sehr klein_ Füße 9. ein hart_Herz, eine hart_ Stirn 10. einen kaputt_ Finger, buschig_Augenbrauen

b)Wie sieht Frau Müller aus? Sie hat1. eine klein_ Nase, groß_ Augen 2. ein hübsch_ Gesicht, blond_ Haare 3. braun_ Haut, fein_ Hände 4. schlank_ Beine, einen klein_ Bauch 5. dünn_ Lippen, einen klein_ Kopf 6. spitz_ Ohren, einen lang_ Hals 7. einen breit_ Mund, schneeweiß_ Zähne 8. zierlich_ Füße 9. ein warm_ Herz, eine niedrig_ Stirn 10. flink_ Finger, schmal_ Augenbrauen

c) Wie sieht Ihr Vater aus? Er hat …

d) Wie sieht Ihre Mutter aus? Sie hat …

Aufgabe 136.Sagen Sie, was Ihr Lieblingsgetränk ist. Fragen Sie danach Ihren Sprechpartner.

Muster:Orangensaft, kühl – Kühler Orangensaft ist mein Lieblingsgetränk.

1.Tee (m), chinesisch, 2. Bier (n), dunkel 3. Kaffee (m), schwarz 4. Milch (f), kalt 5. Cola (f), kalt 6. Limonade (f), süß 7. Wein (m), trocken 8. Mineralwasser (n), kalt 9. Apfelsaft (m), klar 10. Kaffee (m), brasilianisch

Aufgabe 14.Was können Sie den Touristen aus Deutschland über Ihre Heimatstadt erzählen? Beginnen Sie so: In unserer Stadt gibt es …

Muster:viele alt_ und schön_ Straßen – In unserer Stadt gibt es viele alte und schöne Straßen

1. einige interessant_ Museen 2. viele alt_ Holzhäuser 3. viele groß_ und klein_ Geschäfte 4. einige interessant_ Ausstellungen 5. viele modern_ Sportsäle 6. über 50 orthodox_ Kirchen 7. einige moderne Stadions 8. einige grün_ und schön_ Parks 9. 2 staatlich_ Universitäten 10. viele historisch_ Denkmäler 11. 4 groß_ Plätze 12. 2 schön_ Hauptstraßen 13. viele still_ und schön_ Straßen 14. viele modern_ und imposant_ Hochhäuser 15. viele reich_ Bibliotheken 16. 2 modern_ und groß_ Brücken 17. dicht_, schön_ Kieferwälder 18. 2 groß_, modern_ Bahnhöfe

Aufgabe 15.Setzen Sie die Endungen der Adjektive ein.

Alle schwer_ Fragen; die bequem_ Wohnungen; seine neu_ Werke; welche deutsch_ Wörterbücher; die geräumig_ Säle; alle friedliebend_ Völker; keine schlecht_ Arbeiten; solche schwer_ Diktate; ihre schön_ Gedichte; diese berühmten Maler; beide gut_ Freunde; jene schwer_ Texte; mit allen best_ Schülern; von beiden berühmt_ Dichtern; von solchen interessant_ Reisen; aus allen heutig_ Zeitungen.

Aufgabe 16.Gebrauchen Sie die Endungen der Adjektive richtig.

- Ich habe meinen alt_ Freund in München besucht.

- Ist er ein Deutscher?

- Nein, er ist ein russisch_, jung_ Mann. Jetzt arbeitet er in einer deutsch-russisch_ Firma.

- Änderte sich etwas an ihm?

- Sehr wenig. Nur trägt er jetzt kurz_ Haare.

- Wo wohnt er?

- Er hat eine groß_ Wohnung mit modern_ Möbeln. Seine nett_ Frau hat ihr Heim sehr gemütlich gemacht.

 

3) Die Substantivierung der Adjektive und Partizipien

Die Adjektive ebenso wie die Partizipien werden leicht substantiviert: der Kranke, der Fremde, der Reisende, der Gesandte. Die substantivierten Adjektive und Partizipien, die Lebewesen bezeichnen, sind Maskulina oder Feminina: ein Deutscher – eine Deutsche ein Verwandter – eine Verwandte ein Alter – eine Alte ein Bekannter – eine Bekannte Die substantivierten Adjektive und Partizipien, die abstrakte Begriffe bezeichnen, sind Neutra: das Schöne, das Neue, das Gesagte, das Gelesene. Die substantivierten Adjektive und Partizipien haben dieselben Formen wie Adjektive:

 

Schwache Form: Singular Plural

Nom. Gen. Dat. Akk. der Krankedieser Deutschedie Altedas Schönealle Deutschen des Krankendieses Deutschender Altendes Schönenaller Deutschen dem Krankendiesem Deutschender Altendem Schönenallen Deutschen den Krankendiesen Deutschendie Altedas Schönealle Deutschen

Starke Form und schwache Form:

Nom. Gen. Dat. Akk. ein KrankermeineBekannteetwas (nichts) Neuesalles Schöne einesKrankenmeinerBekannten einemKrankenmeinerBekannten einenKrankenmeineBekannte

Starke Form im Plural:

Nom. Gen. Dat. Akk. Krankeviele Verwandteeinige Bekannte Krankervieler Verwandtereiniger Bekannter Krankenvielen Verwandteneinigen Bekannten Krankeviele Verwandteeinige Bekannte

Aufgabe 17.Bilden Sie Substantive und deklinieren Sie.

a)aus den Adjektiven:

Muster:fremd – ein Fremder, der Fremde

1. bekannt 2. blond 3. arbeitslos 4. krank 5. gesund 6. tot 7. rothaarig 8. verwandt 9. deutsch

b) aus den Partizipien

1. reisend 2. anwesend 3. abwesend 4. gelehrt 5. verletzt 6. verliebt

Aufgabe 18.Ergänzen Sie die Endungen.

a) 1. ein Erwachsen…, jeder Erwachsen… 2. jener Jugendlich…, kein Jugendlich… 3. mein Bekannt…, welcher Bekannt… 4. mancher Arbeitslos…, ein Arbeitslos… 5. dieser Reisend…, welcher Reisend… 6. dieser Deutsch…, kein Deutsch… .

b) 1. Jugendlich…, die meisten Jugendlich…, einige Jugendlich… 2. Reisend…, alle Reisend…, viele Reisend… 3. Bekannt…, meine Bekannt…, zwei Bekannt… 4. Erwachsen…, viele Erwachsen…, die Erwachsen… 5. Deutsch…, viele Deutsch…, die meisten Deutsch… 6. Arbeitslos…, ein paar Arbeitslos…, alle Arbeitslos… 7. Krank…, mehrere Krank…, welche Krank… 8. Verwandt…, meine Verwandt…, einige Verwandt…

Aufgabe 19.Setzen Sie die Endungen ein. Bestimmen Sie die Form der substantivierten Adjektive und Partizipien.

1. Dieser Gelehrt… ist ein alt… Bekannt… meiner Eltern. Meine Eltern haben viele Bekannt… . 2. Unterwegs unterhielten wir uns mit einem Fremd… . Der Fremd… erzählte uns viel Interessant… . 3. Er ist ein Reisend… und hat viele Länder besucht. Beim Abschied wünschen wir dem Reisend… alles Gut… . 4. Ein Bekannt… fragte uns nach dem Weg zum Russisch… Museum. Wir erklärten diesem Unbekannt…, wie er das Russisch… Museum erreichen kann. 5. In den Bus stieg eine Alt… ein. Ein jung… Mann trat der Alt… seinen Platz ab. Die Alt… bedankte sich bei dem jung… Mann. 6. Viele Reisend… besuchen Moskau. Alle Reisend… bewundern den Kreml und die Neubauten in der Hauptstadt. 7. Im Institut arbeiten einige Gelehrt… . Manche Gelehrt… sind weltbekannt. 8. Auf der Bank saßen zwei Alt… . Die Alt… sprachen lebhaft miteinander. 9. Im Büro sind einige Angestellt… . Alle Angestellt… sind Frauen. 10. Die Versammlung wählte einen Vorsitzend… . Der Vorsitzend… machte uns mit der Tagesordnung bekannt. 11. Heute kommt ein Verwandt… zu uns. Dieser Verwandt… wohnt mit seiner Familie in Bonn.

Gebrauchen Sie folgende Wortverbindungen mit dem bestimmten Artikel.

Ein schönes Fräulein, eine gute Antwort, ein böser Hund, eine lustige Geschichte, ein kluger Herr, kalte Tage, ein spannendes Buch, ein langer Weg, ein grüner Baum, ein glückliches Ende, schwarzer Kaffee, frische Milch, grüner Salat.

Aufgabe 7. Setzen Sie die richtigen Endungen der Adjektive ein.

1. Mein klein ... Bruder bringt mir eine schön... Tasse mit gut... Tee. 2. Ich sitze auf einem bequem... Sofa und lese ein interessant... Buch. 3. Meine Freunde baden in kalt... Wasser. 4. Der Mann nimmt einen braun... Stock und geht mit dem groß... Hund auf die grün... Straße. 5. Sie legt ihre neu... Tasche auf den klein... Tisch neben dem groß... Spiegel. 6. Wir gehen bei schön... Wetter gern spazieren. 7. Mein klein... Bruder hat eine schön... Bibliothek. 8. Neben dem breit... Fenster sitzt mein Vater und liest eine lustig.... Zeitschrift. 9. Bei kalt... Wetter sitzen wir gern zu Hause. 10. Mein alt... Kleid ist schon nicht modern, ich will ein neu... Kleid kaufen.

4) Wortbildung: Suffixe von Adjektiven

Suffixe der Adjektive: -ig, -lich, -isch: sandig, sonnig; freundlich, schrecklich; städtisch, elektrisch -bar, -haft, -sam:fruchtbar, essbar; fehlerhaft, märchenhaft; schweigsam, empfindsam Halbsuffixe: -reich, -voll, -arm, -frei, -leer, -los Die Reise war gefahrvoll. - Путешествие было полно опасностей. Die Reise war gefahrlos. – Путешествие было без опасностей. Das Meer ist fischreich. – Море богато рыбой. Die Oka ist wasserarm geworden. - Ока стала мелководной. Mein Bruder ist sorgenfrei. – Мой брат беззаботный. Ich finde diesen Text inhaltsleer. – По-моему, этот текст бессодержательный. Präfix un- Unwichtig, unmöglich

Aufgabe 20.Bilden Sie Adjektive und übersetzen Sie sie.

a) mit dem Suffix -ig:

Hunger, Durst, Geduld, Sand, Schmutz, Gift, Luft, Sonne, Schatten, Kraft*, Macht*, Mut, Feuer, Fleiß; heute, gestern (!), morgen, dort.

b) mit dem Suffix –lich:

König, Fürst, Herz, Freund, Vater*, Stunde*, Mann*, Tage*, Woche* (-entlich), Jahr*, Herr, Staat, Süden, Norden*, Westen, Tod*, Gott*, Natur*, rot*, blau*, gelb, zart*, schwach*, lang*.

c) mit dem Suffix –isch:

Neid, Stadt*, Sklave, Sturm*;

In England, Frankreich, China, Japan, Italien, Spanien, Portugal, Polen spricht man … .

d) mit dem Suffix –bar:

danken, essen, denken, heilen, sehen, Schiff, Strafe, Wunder, Frucht, Furcht.

e) mit den Suffixen –sam, -haft

schwatzen, gehorchen, arbeiten, Fehler, Mangel, Schmerzen, Meister, Mühe.

Aufgabe 21.Antworten Sie auf die Fragen, bilden Sie Adjektive dabei.

1. Wie ist die Mutter? (Güte, Herz, zart*, Geduld, voll Liebe, Sorge, sparen, Fleiß, Arbeit). 2. Wie ist das gute Kind? (Friede, Hof*, Freund, Lust, Liebe, danken, folgen, gehorchen). 3. Wie ist das böse Kind? (Zank*, Neid, Laune, lügen, naschen, schwatzen). 4.Wie ist die neue Wohnung?( Luft, Sonne, Freund, Raum*). 4. Wie soll der Mann sein? ( Kraft*, Mut, Tatkraft*, Ruhe, Ehre, Ernst, wahr) 6. Wie ist der Student? ( Fleiß, Arbeit, streben, aufmerken) 7. Wie macht er seine Arbeiten? (ohne Fehler, ohne Tadel, ohne Mühe, wie ein Meister). 8. Wie macht der schlechte Student seine Arbeiten? (Eile, Flucht*, mit Fehlern und Mängeln). 9. Wie war der Weg über die Felder? ( zuerst Sand und Wind, später Schmutz). 10. Wie ist die Krankheit? (fühlen, ernst, Schreck, nicht heilen, Schmerz, Furcht, Gefahr*, Tod*).

Aufgabe 22.Geben Sie Antonyme mit Hilfe des Präfixes un-und übersetzen Sie sie.

Zufrieden, möglich, glücklich, artig, bestimmt, fähig, ordentlich, aufmerksam, vorsichtig, freundlich, höflich, sauber.

Aufgabe 23.Sagen Sie es anders.

1. Das Kind ist nicht höflich. 2. Der Junge ist nicht aufmerksam. 3. Die Frau ist nicht freundlich. 4. Das ist nicht wichtig. 5. Der Vater ist mit seinem Sohn nicht zufrieden. 6. Du bist nicht ordentlich. 7. Sie ist nicht ehrlich. 8. Die Lehrerin ist noch nicht erfahren. 9. Der Reisende war uns nicht bekannt.

Aufgabe 24.Ersetzen Sie die unterstrichenen Wortgruppen durch das Adjektiv mit dem Suffix –los.

1. Ich kam nach Hause ohne Kräfte. 2. Das Mädchen wuchs ohne Eltern. 3. Das Diktat war ohne Fehler. 4. Dieser Maler ist ohne Talent. 5. Dieser Verbrecher ist ohne Heimat. 6. Das Kind hat keine Mutter und keinen Vater.

 

53) Attributsätze

Der Attributsatz bezieht sich auf ein Substantiv des Hauptsatzes und antwortet auf die Fragen welcher? und was für ein? Die Attributsätze werden meist durch die Relativwörter eingeleitet. Relativpronomen: der (die, das), die für Plural – который Interrogativpronomen: welcher (welche, welches), welche für Plural – который Fragewörter: wie – как, wo – где Konjunktiondass – что Deklination der Relativpronomen Singular Plural Nom. der das die die Gen. dessen dessen deren deren Dat. dem dem der denen Akk. den das die die

 

Aufgabe 258. Übersetzen Sie folgende Sätze:Ergänzen Sie das Relativpronomen.

1. Der Mann, …der dort steht, ist mir bekannt. 2. Das Museum, … das an der Ecke liegt, ist groß. 3. Die Arbeit, …die ich erfülle, ist interessant. 4. Der Mann, …den du siehst, ist mein Freund. 5. Der Mann, … dem ich schreibe, ist mein Freund. 6. Die Frau, …der ich schreibe, ist meine Schwester. 7. Die Studenten, …denen ich schreibe, sind meine Freunde. 8. Der Mann, auf …den ich warte, ist mein Freund. 9. Das Haus, in …dem (wo) ich wohne, ist modern. 10. Der Student, … dessen Arbeit Sie lesen, studiert hier. 11. Die Studentin, …deren Arbeit Sie lesen, studiert hier. 12. Die Studenten, …deren Arbeiten Sie lesen, studieren hier. 13. Der Gedanke, … dass alles vorbei ist, war mir angenehm.

Aufgabe 269. Setzen Sie das passende Relativpronomen ein.

1. 1. Der Text, ... wir lesen, ist schwer. 2. Die Studentin, ... das Buch gebracht hat, ist krank. 3. Die Kinder, ... hier spielen, sind noch klein. 4. Der Major, ... links sitzt, heißt Sotow. 5. Die Hörer, ... ich die Regel erkläre, sind im 1. Studienjahr. 6. Wo liegt das Buch, ... du gelesen hast? 7. Der Professor, ... Vorlesung morgen stattfindet, ist ein bekannter Physiker. 8. Hauptmann Deriy, mit ... ich zusammen im Norden gedient habe, studiert jetzt an der Akademie. 8. Die Straße, ... ich wohne, ist sehr grün. 9. Das ist der Mann, auf ... man sich verlassen kann. 10. Die Stadt, in ... du eine Woche verbracht hast, ist mir unbekannt.

Aufgabe 27.Bilden Sie das Satzgefüge mit einem Attributsatz.

1. In der deutschen Stadt Bodenwerden befindet sich das Münchhausen-Museum. Vor diesem Museum steht das Münchhausen-Denkmal. 2. Schaut mal hier Münchhausen an. Er kann so lustig prahlen. 3. Auf dem Foto ist das Brandenburger Tor. Es ist Berlins Wahrzeichen. 4. Berlin ist eine schöne Stadt. In dieser Stadt gibt es viele Kunstschätze. 5. Mannheim ist eine große Industriestadt Es liegt zwischen den Flüssen dem Neckar1. Wir gehen in die neue Schule. Die Schule ist sehr schön. 2. Meine Freundin gibt mir das Buch. Sie hat dieses Buch selbst gelesen. 3. Der Sportler trainiert viel. Er will auf der Olympiade siegen. 4. Der Schriftsteller kommt heute zu uns. Seine Werke sind weltbekannt. 5. Meine Heimatstadt ist die Stadt mit reicher Geschichte. 6. Das Zimmer gehört meiner Schwester. Wir sitzen in diesem Zimmer. 7. Das Bild hängt an der Wand. An dieser Wand hängen noch viele Bilder. 8. Jalta ist eine weltbekannte Kurortstadt. In ihren Sanatorien erholen sich viele Menschen. 9. Die Gäste kommen aus der BRD. Wir haben für sie in diesem Hotel schöne Zimmer bestellt. 10. Die Besucher waren sehr freundlich. Ich wurde ihnen vorgestellt. 11. Ich erinnere mich noch heute an den Zwinger. Ich verbrachte im Zwinger fast vier Stunden. 12. Die Ausstellung wird viel besucht. Die Austellung ist erst vor zwei Tagen eröffnet worden.

 

und dem Rhein. 6. Das Auto ist sehr teuer. Du träumst von diesem Auto. 7. Die Stadt Leipzig liegt im Bundesland Sachsen. In dieser Stadt werden Messen durchgeführt. 8. Die X-Strahlen nennt man jetzt Röntgenstrahlen. Sie wurden von Röntgen entdeckt. 9. Ich erwarte meine Freunde. Ich stehe mit ihnen schon lange im Briefwechsel. 10. Susdal ist eine alte russische Stadt. Im Zentrum dieser Stadt liegt der Kreml mit vielen Klöstern und Kirchen. 11. Das ist ein Maler. Über seine Bilder wurde viel diskutiert.

IV. Texte zum Üben und Unterhalten.

Aufgabe 2810. Erika lebt in Berlin. Das ist eine Mitteilung über ihre Heimatstadt. Lesen Sie diese Mitteilung und erzählen Sie uns über ihre Stadt.

Berlin

Berlin liegt in Europa. Berlin umfasst die Fläche von 882,4 km2 und zählt über 3 Millionen Einwohner. Das Wappentier Berlins ist der Bär. Berlin besitzt eine schöne Umgebung. Die Stadt entstand im 13. Jahrhundert aus Siedlungen an der Spree Köln und Berlin.

Berlin ist die Hauptstadt der BRD. Heute ist Berlin das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der BRD.

In Berlin befinden sich die Freie Universität Berlin, die Technische Universität Berlin, die Humboldt-Universität, die Hochschule für bildende und angewandte Kunst, Hochschule für Musik, Ökonomie, viele Bibliotheken. In Berlin gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten: den Alexanderplatz, das Brandenburger Tor, den Fernsehturm, die Straße Unter den Linden, das Ägyptische Museum, die deutsche Staatsoper, die Komische Oper, das Museum für deutsche Geschichte, das Alte Museum, die Nationalgalerie und andere.

Berlin ist die größte Industriestadt Deutschlands. Die wichtigsten Industriezweige sind Elektrotechnik, Elektronik, Gerätebau, Maschinenbau, polygrafische Industrie, Bekleidungsindustrie, chemische Industrie, Möbelindustrie, Baustoffindustrie usw. Die Industrie konzentriert sich an der Peripherie der kompakt gebauten Stadt.

Berlin ist Verkehrsknotenpunkt und Handelszentrum Mitteleuropas.

Berlin ist auch eine der führenden europäischen Kongress- und Messestätten. Als Kunst- und Theaterstadt genießt es internationalen Ruf. In Berlin finden alljährlich Filmfestspiele statt.

Berlin ist heute eine der schönsten Städte Europas.

Aufgabe 29.Lesen Sie das folgende Gespräch mit verteilten Rollen:

Stadtgast: Verzeihung, bin ich hier richtig zum Brandenburger Tor?

Berliner: Das schon, aber es ist ziemlich weit zu laufen. Sie müssen zunächst mal zum Alex kommen.

S.: Das ist schön! Ich möchte auch den Alex gern sehen.

B.: Sie gehen also die Straße, in den wir stehen entlang, danach durch die Unterführung und Sie sind am Alex. Von dort gehen Sie am Fernsehturm vorbei zum Roten Rothaus.

S.: Vor dem der Neptunbrunnen steht?

B.: Stimmt, Sie wissen es also. Dort halten Sie sich rechts und kommen zu einem historischen Bau, dem Berliner Dom. Da in der Nähe beginnen die Linden.

S.: Sie meinen die Straße unter den Linden?

B.: Genau. Da gehen Sie immer geradeaus.

S.: Wie lange muss ich gehen?

B.: Je nachdem. 20 Minuten oder eine halbe Stunde. Aber Sie werden öfter mal stehen bleiben. In der Straße gibt es viel zu besichtigen.

S.: O ja. Ich habe über die Straße viel gehört und gelesen. Und möchte jetzt alles mit eigenen Augen sehen.

B.: Ich finde Ihren Wunsch prima.

S.: Ich danke Ihnen herzlich für die freundliche Auskunft.

B.: Gern geschehen. Viel Spaß!

Aufgabe 30.Übernehmen Sie die Rollen der Gesprächsteilnehmer:

Gesprächssituation:Sie sind am Brandenburger Tor und wollen a) zum Alexanderplatz kommen; b) möchten den westlichen Teil der Stadt besichtigen. Ein Berliner gibt Ihnen gern Auskunft. Dabei empfiehlt er, auf die Sehenswürdigkeiten unterwegs acht zu geben.

Aufgabe 31.Zu Hause angekommen, werden Sie von Ihren Verwandten oder Ihren Mitstudenten über das Berlin von heute ausgefragt.

Aufgabe 3211.Bonn ist für das Leben Deutschlands von großer Bedeutung. Warum? Lesen Sie den Text und stellen Sie einen ausführlichen Plan zum Text zusammen. Dann besprechen Sie jeden Punkt des Plans mit Ihren Kollegen.

Bonn

Bonn liegt in Nordrhein-Westfalen, in der Siebengebirgsbucht an beiden Ufern des Rheins. 1777 wurde die kurfürstliche Akademie gegründet, 1786 die Universität, die im 19. Jahrhundert zu einem Mittelpunkt des deutschen Geisteslebens wurde. Die Stadt zählt über 300 000 Einwohner.

Bonn ist heute hauptsächlich eine Verwaltungsstadt, und 56% seiner Erwerbstätigen sind in der Verwaltung beschäftigt. Die ehemalige Villenvorstadt an der Koblenzer Straße – inzwischen in die Adenauer-Alee umbenannt – ist seit 1949 zum Regierungsviertel geworden. Hier befanden sich: die Villa Hammerschmidt, die dem Bundespräsidenten als Residenz dient, das Palais Schaumburg mit seinem ausgedehnten Park, das Bundeshaus (Parlament), zahlreiche Ministerien, Bundesbehörden und Wirtschaftsverbände sowie diplomatische Vertretungen.

Die Industrie ist in Bonn von untergeordneter Bedeutung: polygraphische, Elektroindustrie, Leichtmetallwerke, keramische Betriebe, Herstellung von Bürobedarf und Möbeln.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bonns gehört das Haus, in dem Beethoven seine Jugend verbrachte. Es steht in einem Hof der Altstadt, sein Geburtszimmer liegt im 1. Stock. Die Beethoven-Halle, in der alle zwei Jahre das Beethovenfest stattfindet, ist einer der schönsten Konzertsäle Deutschlands. In Beethovens Geburtshaus ist die größte und wertvollste Beethoven-Sammlung zusammengebracht. Das schöne Beethoven-Denkmal des Bildhauers Hähner schmückt heute den Münster-Platz.

Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität war 1818 gegründet. Bonn hat deshalb eine große Anzahl später berühmter Männer als Studenten in seinen Mauern gesehen, wie Heinrich Heine und Karl Marx. Die Zahl der Studierenden wird mit über 7000 angegeben. Heute besteht die Bonner Universität aus sieben Fakultäten: der katholisch-theologischen, der rechts- und staatswissenschaftlichen, der medizinischen, der philosophischen, der mathematischnaturwissenschaftlichen und der landwirtschaftlichen mit jeweils einem Dekan an der Spitze. Zusammen mit einigen Senatoren bilden die Dekane als Senat unter der Führung des Rektors die jährlich gewählte Selbstverwaltung, der ein Kanzler zur Seite steht.

In Bonn gibt es eine pädagogische Hochschule und viele Fachschulen.

Weitere Sehenswürdigkeiten Bonns sind: Theater, Landsmuseum, Städtische Kunstsammlungen, Poppelsdorfer Schloss. Heute entstehen in Bonn neue Glas- und Betonhochbauten.

Aufgabe 3312. Bereiten Sie eine Mitteilung über unsere Hauptstadt für Erika vor. Sie können dabei die Information des unten stehenden Textes benutzen.

Moskau

Moskau ist die Hauptstadt Russlands und zählt über 10 Millionen Einwohner. Die Stadt liegt an den Ufern der Moskwa und hat eine schöne Umgebung. Heute ist Moskau das größte politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Zentrum Russlands. Im Herzen der Hauptstadt befinden sich der Rote Platz und der Kreml.

Gegenwärtig ist der Kreml nicht nur eine Schatzkammer von Meisterwerken russischer Kultur, sondern auch der Sitz des Präsidenten. 1961 wurde im Kreml die Kongresshalle errichtet. Hier werden Kongresse, verschiedene Konferenzen abgehalten.

Weltbekannt sind die Sehenswürdigkeiten des Kremls und des Roten Platzes: der Troizki-Turm, der Spasski-Turm mit Glockenspiel, der Nikolski-Turm, die Troizki-Brücke, die Riesenkanone „Zar-Puschka“, die Zar-Glocke, die Uspenski-Kathedrale, die Blagowestschenski-Kathedrale, die Basiliuskathedrale, die Rüstkammer und viele andere Denkmäler der russischen Baukunst.

Der Straßenverkehr in Moskau ist sehr rege. Auf den Straßen der Hauptstadt sieht man viele Autos, Omnibusse, Straßenbahnen, Motorräder. Die Moskauer U-Bahn ist eine der schönsten und tiefsten in der Welt.

In Moskau gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter das Museum für Geschichte, das Puschkin-Museum für bildende Künste, die Tretjakow-Gemäldegalerie, den 533 m hohen Fernsehturm in Ostankino, ein Denkmal für den Bezwinger des Weltraums, die Staatliche Allrussische Bibliothek, den Zoo, das Allrussische Ausstellungszentrum, das Panorama-Museum „Die Schlacht bei Borodino“, den Sportkomplex in Lushniki.

Die beliebtesten Theater in Moskau sind: das Maly Theater, das Mosssowet-Theater, das Bolschoj Theater, das Taganka-Theater und viele andere.

In Moskau befinden sich wichtige wissenschaftliche Forschungs- und Bildungseinrichtungen: die Akademie der Wissenschaften Russlands, die Lomonossow-Universität auf den Worobjewy Bergen, die Technische Universität, die Moskauer Linguistische Universität, viele Fachschulen, Berufsfachschulen, Gymnasien.

Moskau ist eine Heldenstadt. Vor dem Grab des unbekannten Soldaten an der Kremlmauer brennt die Ewige Flamme. Im Jahre 1997 feierte Moskau sein 850-jähriges Jubiläum.

Moskau ist zugleich der größte Industriestandort Russlands. Die wichtigsten Industriezweige sind: Elektrotechnik, Maschinenbau, Elektronik, polygraphische Industrie, Bekleidungsindustrie, chemische Industrie, Möbelindustrie, Nahrungsmittelindustrie usw.

Moskau ist ein führendes Verkehrszentrum Russlands von nationaler und internationeler Bedeutung.

Aufgabe 34.Erkundigen Sie sich bei Ihrem Freund nach:

a) der Geschichte Moskaus; b) den Sehenswürdigkeiten Moskaus; c) den Museen Moskaus; d) den Theatern Moskaus; e) den Hochschulen Moskaus; f) den Stadien Moskaus; g) den Industriezweigen Moskaus.

 

Aufgabe 135. Sie studieren in Kaluga. Kaluga ist ein Gebietszentrum. Was für eine Stadt war und ist Kaluga? Das wäre für jeden Deutschen sehrt interessant. Bereiten Sie eine Mitteilung über Kaluga vor. Stellen Sie sich vor, dass Sie sich unter den deutschen Studenten befinden.

Kaluga

Kaluga ist eine der ältesten Städte Russlands. Es liegt an den Ufern der Oka nicht weit von Moskau. Die Umgebung der Stadt ist malerisch. Im Sommer fahren die Kalugaer gern ins Grüne. In den Wäldern bei Kaluga sammeln sie Pilze und Erdbeeren. An heißen Tagen verbringen sie gern die Zeit am Fluss oder neben den Seen, wo es frisch ist.

Zum ersten Mal wurde Kaluga in der Chronik von 1371 erwähnt. Zu jener Zeit war Kaluga eine Festung, die Moskau vor den südlichen und westlichen Feinden schützte. Diese Festung befand sich auf dem Territorium des heutigen Stadtparks.

Es gibt die Meinung, dass die Festung von Semion, dem Sohn von Iwan Kalita, gebaut wurde. Sie war aus Holz.

Im Mittelalter wurde Kaluga zur Stadt der Kaufleute. Sie gewann die Bedeutung einer Stadt, wo sich verschiedene Handwerke und angewandte Kunst entwickelten. Die Kalugaer Kaufleute handelten Getreide, Holz, Kachel, Butter, Honig, Geschirr, Gußerzeugnisse usw. Kaluga wurde zu einem Knotenpunkt des Handels zwischen der Ukraine und Moskau. Erzeugnisse aus Kaluga wurden allmählich in vielen Ländern bekannt.

Zur Zeit ist Kaluga ein wissenschaftliches, Industrie- und Kulturzentrum. Es zählt heute etwa 300 Tausend Einwohner. In Kaluga werden Geräte- und Turbinenbau stark entwickelt. Erzeugnisse vieler Kalugaer Betriebe sind sehr gefragt. Sie sind für die Entwicklung des Maschinenbaus, der Elektrotechnik, der Elektronik und anderer Industriezweige in unserem Lande sehr wichtig. In Kaluga gibt es einige wissenschaftliche Institute und Gesellschaften, die moderne Technologien und Materialien, Probleme der Kultur- und Geschichtswissenschaften ausarbeiten.

Als Kulturzentrum hat Kaluga drei Universitäten, einige Hochschulen, viele Fachschulen. Sie bilden hochqualifizierte Fachleute aus. In der Stadt gibt es einige Museen. Darunter sind vor allem das Landeskundemuseum, das Kunstmuseum, das Museum der Geschichte der Kosmonautik zu nennen.

Kaluga ist mit dem Namen von K.E.Ziolkowski eng verbunden. Der große Gelehrte lebte und wirkte hier eine lange Zeit. Seinen Namen tragen heute eine Straße, eine Schule, wo er als Lehrer der Arithmetik arbeitete, ein Park, wo sich sein Grab befindet. In der Stadt gibt es auch das Haus-Museum von Ziolkowski, wo er mit seiner Familie lebte und sein Labor hatte. Alljährlich finden in Kaluga wissenschaftliche Ziolkowski-Konferenzen statt.

Kaluga ist an Denkmälern der Geschichte und der Baukunst sehr reich. Eine große Rolle auf diesem Gebiet gehört den Baumeistern Nikitin, Sokolow und Jasnygin. Ihre Werke wurden zu den Sehenswürdigkeiten, die die Gäste unserer Stadt heute bewundern. Das sind vor allem die Steinbrücke, die Handelsreihen, die Troizker Kathedrale und viele andere Gebäude.

Die Einwohner der Stadt haben gute Möglichkeiten zur Erholung. In der Stadt gibt es einige Theater, Klubs, viele Cafes, Grünanlagen. Schöne bunte Blumenbeete schmücken die Straßen und Plätze unserer Stadt. Neben den alten Häusern entstehen heute neue moderne Hochgebäude. Das verleiht unserer Stadt ein besonderes Aussehen.

Aufgabe 36.Stellen Sie sich vor: Sie begegnen einem Touristen, der Deutsch spricht. Geben Sie Auskunft diesemen Touristen aus Deutschland! Gebrauchen Sie dabei folgende Wortgruppen:

geradeaus gehen, um die Ecke biegen, rechts abbiegen, über die Straße, über den Platz gehen, bis zur Straßenkreuzung gehen, das ist hier in der Nähe, das ist weit von hier, einen Bus nehmen)

Muster:T.: Mit welchem Bus komme ich zum Markt?

S.: Sie fahren am besten mit der Linie 3 oder 13 bis zum Markt.

N1

T.: Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich zum Heimatmuseum?

S.: … .

N2

T.: Verzeihung, wie komme ich zum Museum der Geschichte der Kosmonautik?

S.: … .

N3

T.: Verzeihen Sie, ich such mein Hotel „Priokskaja“.

S.: … .

N4

T.: Verzeihen Sie, komme ich hier zum Bahnhof?

S.: … .

Aufgabe 3714. Stellen Sie sich vor, dass eine Gruppe der Austauschstudenten aus der BRD kommt. Was können Sie Ihnen über Ihre HeimatstadtSie sprechen jetzt über Ihre Heimatstädte. Stellen Sie 10 – 15 Fragesätze zu diesem Thema zusammen. eErzählen.

Konjunktionen von Satzverbindungen:

Aber– но, doch– однако, все же, oder – или, und – и, denn– так как, deshalb – поэтому, trotzdem– несмотря на это (все же, и все-таки), dann– затем, darum – поэтому, bald ... bald – то … то, nicht nur ... sondern auch – не только ..., но и, sowohl ... als auch – как …, так и, weder ... noch - ни … ни, entweder ... oder – или … или.

Bemerkungen: Konjunktionen aber, oder, und, denn beeinflussen die Wortfolge nicht; Konjunktionen aber и deshalb können auch in der Mitte des Satzes gebraucht werden; übrige Konjunktionen stehen gewöhnlich an der ersten Stelle im Satz.

Beispiele: Morgen haben wir keinen Unterricht, trotzdem steheich früh auf. – Завтра у нас нет занятий, несмотря на это я встаю рано. Bald regnet es im April, baldschneites. – То идет дождь в апреле, то идет снег. Am Wochenende fahren wir auf die Datscha, denn wir wollenuns von der Stadt erholen. – В конце недели мы едем на дачу, так как мы хотим отдохнуть от города.

Aufgabe 6. Bilden Sie aus zwei Sätzen einen Satz mit der gezeigten Konjunktion.

1. Ich kann heute zu dir nicht kommen. Ich habe heute viel zu tun. (denn) 2. Um 13 Uhr essen die Touristen zu Mittag. Sie machen eine Sradtrundfahrt mit dem Bus. (dann) 3. Die Stunde ist zu Ende. Die Schüler laufen lustig in den Hof. (und) 4. Peter nuß morgen früh aufstehen. Er sieht lange fern. ( trotzdem). 5. Kommt der Zug rechtzeitig an? Hat er Verspätung? (oder) 6. Es ist kalt geworden. Er zieht sich die warme Jacke an. (darum) 7. Ich hatte mich so gut zum Seminar vorbereitet. Der Lehrer fragte mich nicht. (aber) 8. Herr Schuster hat nicht viel Zeit. Er nimmt ein Taxi. (deshalb). 9. Es ist kalt draußen. Die Kinder wollen spazierengehen. (doch) 10. Nina liest sehr gern. Sie weiß viel. (darum)

Aufgabe 7.Ergänzen Sie Sätze.

1. Das Wetter war schlecht, darum ... 2. Bald regnet es, bald ... . 3. Nicht nur die Eltern arbeiten gern im Garten, sondern auch ... . 4. Bleibst du noch im Institut, oder ... . 5. Ich fühle mich nicht wohl, trotzdem ... . 6. Dieses Problem war nicht leicht zu lösen, doch ... . 7. Entweder bleibt Mischa zu Hause, oder ... . 8. Sowohl mein Vater, als auch meine Mutter ... . 9. Frau Müller hat wenig Zeit, darum ... . 10. Gehst du spazieren, oder ... ?

Temporalsätze

Konjugationen:

- während, indem – в то время как

-solange – пока

-wenn (при многократном действии) - когда

-als(при однократном действии) - когда

-nachdem– после того как

- sobald – как только

Aufgabe 8. Übersetzen Sie folgende Sätze:

1. Während ich meine Aufgabe erfüllte, spielten meine Freunde Schach. 2. Seit ich an der Akademie studiere, wohne ich in Moskau. 3. Immer, wenn ich nach Moskau komme, besuche ich die Tretjakwgalerie. 4. Als ich nach Moskau kam, war das Wetter gut. 5. Nachdem wir die Aufgaben erfüllt hatten, spielten wir Schach. 6. Nachdem der Vortrag beendet wurde, begann eine Diskussion. 7. Wenn es in Berlin 14 Uhr ist, ist es in Japan 12 Uhr. 8. Im Urlaub erholt man sich am besten, wenn man Sport treibt. 9. Solange mein Bruder mit uns wohnte, sorgte ich für ihn. 10. Als er das Haus verlassen hatte, traf für ihn ein Brief ein. 11. Während meine Freunde Schach spielten, sah ich ihrem Spiel zu. 12 Seit er im Osten dient, befehligt er ein Batallion.

 

 



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